weggehören

Worttrennung:

weg·ge·hö·ren, Präteritum: ge·hör·te weg, Partizip II: weg·ge·hört

Aussprache:

IPA: [ˈvɛkɡəˌhøːʁən]

Hörbeispiele:  weggehören ^(Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: (eigentlich) nicht da sein sollen, wenn man gewisse Regeln/Normen anlegt; hier und so nicht (mehr) hingehören

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb gehören mit dem Adverb weg

Sinnverwandte Wörter:

[1] wegdürfen, wegkönnen, wegmüssen, wegsollen

Gegenwörter:

[1] hergehören, hierhergehören, hingehören

Beispiele:

[1] „Und sie war derselben Meinung wie ihr Sohn, daß diese überalterten Bäume weggehörten, aber sie sagte es nicht, weil sie gern hier war und sie ansah, so lange sie standen.“[1]

[1] „Auch später wird nocheinmal festgestellt, daß das „Fatum und das Romantische" ganz aus dem rezitierenden Schauspiel weggehören, „denn in diesen Hülfen liegt das tödtlichste Gift für die jetzige Jugend".“[2]

[1] „Ich bitte ihn, mir zu sagen, warum gesticularia und Contaminaria von Thamnoтота weggehören und worin denn „das ganz Verfehlte" meiner Zusammenstellung von Phasiane besteht.“[3]

[1] „Ein paar von denen, die weggehörten, waren weg, der Fall war für sie erledigt.“[4]

[1] „Daß ihr Blinddarm weggehörte, war Anjuscha selber klar.“[5]

Quellen: