zuknoten

Worttrennung:

zu·kno·ten, Präteritum: kno·te·te zu, Partizip II: zu·ge·kno·tet

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌknoːtn̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] die Enden (oftmals einer Schnur/Kordel) umeinanderschlingen und festziehen, auch: auf diese Art einen Gegenstand verschließen/befestigen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb knoten mit dem Derivatem zu-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] festzurren, schließen, verknoten, verschließen, verschnüren, zubinden, zumachen, zusammenbinden, zusammenknoten, zusammenziehen, zuschnüren, zuziehen, zuzurren

Gegenwörter:

[1] aufknoten, lösen, öffnen

Beispiele:

[1] „Sie knotete den Sack zu. Er war so schwer geworden, dass sie ihn wie der Weihnachtsmann würde über der Schulter tragen müssen.“[2]

[1] Knote den Schal doch unter dem Kinn mit einem doppelten Knoten zu, dann hält er bestimmt.

[1] „Für ein einfaches, aber spannendes Suchspiel benötigst du nur eine Stoffserviette und ein paar Leckerchen. Lege die Leckerchen in die Mitte der Serviette, die du nun über Kreuz mehrfach zuknotest.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Sack zuknoten, unterm Kinn zuknoten

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuknoten“

[*] canoo.net „zuknoten“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuknoten“

[*] The Free Dictionary „zuknoten“

[1] Duden online „zuknoten“

Quellen: