Eponym
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Eponym (Deutsch)
Substantiv, m, n
Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|---|
Nominativ | der Eponym | das Eponym | die Eponyme die Eponymen | die Eponyme die Eponyma |
Genitiv | des Eponym des Eponyms des Eponymen | des Eponym des Eponyms |
der Eponyme der Eponymen | der Eponyme der Eponyma |
Dativ | dem Eponym dem Eponymen | dem Eponym | den Eponymen | den Eponymen den Eponyma |
Akkusativ | den Eponym den Eponymen | das Eponym | die Eponyme die Eponymen | die Eponyme die Eponyma |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Ep·o·nym, Plural: Ep·o·ny·me, Ep·o·ny·ma
Aussprache:
- IPA: [epoˈnyːm]
- Hörbeispiele: Eponym (Info)
- Reime: -yːm
Bedeutungen:
- [1] Namensträger, nach dem etwas benannt wird
- [1a] Altertums-, Geschichts-, Religionswissenschaft, Ethnologie: mythische oder historische Person (in außereuropäischen Kulturen auch ein Tier), auf deren Eigenname ein Toponym oder Gruppenname (Sippe, Stamm, Volk) zurückgeführt wird
- [1b] Altertumswissenschaft, Epigraphik: Staatlicher oder priesterlicher Amtsträger, nach dem in der Jahreszählung inschriftlicher oder urkundlicher Datumsangaben das laufende Jahr seiner Amtszeit benannt wurde
- [1c] Urheber, nach dem ein Werk benannt wird
- [1d] Literarischer Held oder sonstiges Thema, nach dem ein Werk benannt ist
- [1e] Ort (in der Archäologie der Hauptfundort für Überreste einer Kultur), nach dem etwas (zum Beispiel eine Handelsware, dort siedelnde Bevölkerung, eine an diesem Ort besonders bezeugte prähistorische Kultur) benannt wird
- [2] Eigenname, von dem ein anderes Wort abgeleitet ist
- [2a] Altertumswissenschaft: Eigenname einer Person des Typs 1a, aus dem ein Toponym oder Gruppenname abgeleitet wurde
- [2b] Sprachwissenschaft: Eigenname, der die Basis für eine sprachliche Ableitung ist
- [3] Wort, das aus einem Eigennamen abgeleitet ist
- [3a] Sprachwissenschaft: Wort (Nomen, Adjektiv, Verb), das durch sprachliche Ableitung, Zusammensetzung oder Bedeutungsverschiebung aus einem Eigennamen entstanden ist
- [3b] Medizin, Naturwissenschaften, Technik: Name einer Entdeckung oder Erfindung, der aus dem Namen einer (oder mehrerer) an der Entdeckung bzw. Erfindung oder ihrer Erstbeschreibung besonders beteiligten Person gebildet ist und an diese erinnern soll
- [3c] Altertums-, Geschichtswissenschaften, Ethnologie: Name in abgeleiteter Verwendung, der auf einen Namensträger des Typs [1] zurückgeführt wird
- [4] Literarische Stilfigur: Namensträger oder Name, der aufgrund eines mit dem Träger besonders assoziierten Sachverhalts (zum Beispiel dessen Ortszugehörigkeit, Nachfahren, besondere Fähigkeiten) in übertragener Bedeutung als Synonym für diesen Sachverhalt genannt wird
- [5] Beiname
- [5a] Engere Bedeutung: Kultbeiname, der die Zugehörigkeit einer Gottheit zu einer bestimmten Ethnie, Stadt oder Kultstädte zum Ausdruck bringt
- [5b] Weitere Bedeutung: Beiname mit ehrender, spöttischer oder charakterisierender Funktion, der besondere Eigenschaften des Trägers hervorhebt
Herkunft:
- griechisch ἐπώνυμος, aus ἐπι (an, bei, nach) und ὀνομα (Name)
- [1a] griechisch οἱ ἐπώνυμοι: die zehn Eponymen (Phylen-)Heroen, Ahnherren und Namengeber der zehn Stämme Athens, lateinisch seit dem 16. Jahrhundert eponymi[1], seit dieser Zeit auch eponymus allgemein für den mythischen Gründer und Anherrn[2], in eingedeutschter Wortform dann die Eponymen (18. Jh.)[3], der Eponym (19. Jh.)[4]
- [1b] griechisch (ἄρχων) ἐπώνυμος (Archon Eponymos), Titel des obersten Archon von Athen, nach dem das laufende Jahr benannt wurde, seit dem 16. Jahrhundert latinisiert als (Archon) Eponymus geläufig[5]
- [3] Wird zurückgeführt auf das Englische,[6] wo eponymus[7], eponyme[8] und eponym[9] zunächst als Personenbezeichnungen eingeführt wurden, spätestens seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts eponym dann aber auch mit verschobener Bedeutung für den Namen eines solchen Namensträgers (im Sinne von Bedeutung [2])[10] und besonders dann für einen daraus abgeleiteten Namen (Bedeutung [3])[11] zu belegen ist.[12]
- [5] Vgl. griechisch ἐπωνυμία (Zuname, Beiname), deutsch Eponymie; außerdem die auf Homer (Odyssee 19,409) zurückgehende Prägung ὀνομα ἐπώνυμον[13], heute meist gedeutet als "sprechender Name". Für den Gräzismus eponymon in neulateinischer philologischer Fachsprache wurde die Bedeutung [5a] 1898 von Jesse B. Carter eingeführt.
Synonyme:
- [1a] eponymer Heros, Eponymus, Eponymos
- [1b] eponymer Archon, Eponymus, Eponymos
- [3] Deonym, Deonomastikon
- [3b] Ehrentaxon
- [5] Eponymie
Gegenwörter:
- [2b] Deonym, Deonomastikon
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Eponyme gr. der seinen Namen auf andere gegeben hat“[14]
- [1a] „Jener Teukros ist kein anderer als der Eponym der Teukrer“[15]
- [1a] „Die Tierschreie (…) sowie das Wort 'yoleshi' weisen auf den Vogel Yoleshiama, das Eponym dieses Dorfes [Yoleshiamatedi] hin“[16]
- [1a] „Aigyptos, Eponym und urzeitlicher König Ägyptens, wurde zum Enkel des Gottes Poseidon und zum Bruder des Danaos, des Eponyms der Danaer, wie die Griechen bei Homer heißen“[17]
- [1a] „Kotys, der Vater des Eponymen Asies, gilt als Sohn des Manes“[18]
- [1a] „Herleitung von Erdteil-, Ländernamen von einem Eponym ist geläufige Denkfigur mittelalterlicher Etymologie“[19]
- [1a] „Andere sehen in Aaron den Eponym einer Levitengruppe des Südens während der späteren Königszeit … oder vertreten die Ansicht, daß die Jerusalemer Priester selbst schon in der Königszeit als Aaroniden angesehen wurden“[20]
- [1a] „Nun zielt unsere Stelle eher auf den Eponymen eines Wahrsagergeschlechts als auf den einer Stadt“[21]
- [1a] „Kerkyra, die Eponymin von Korkyra“[22]
- [1a] „heißt es von Poseidon, dass er mit der Eponyma Libye zwei Söhne hatte“[23]
- [1a] „Ursprünglich sahen die Griechen in Rhome [der Enkelin des Aeneas] die Eponyme der Stadt (bzw. leiteten sie aus dem Stadtnamen ab)“[24]
- [1a] „während Thebe [die Tochter des Zethos] als Eponym eine marginale Rolle spielte und erst ab klassischer Zeit als Personifikation greifbar wird“[25]
- [1a] „Jede Menschgruppe, jedes Volk, jede wie immer geartete menschliche Gemeinschaft - Israel eingeschlossen - wird auf einen oder mehrere fiktive Ahnherren zurückgeführt. Tragen diese Anherren den Namen der Gruppe, die sie repräsentieren, dann nennt man sie Eponyme“[26]
- [1b] „Unter Tiglatpilesar III. (…) gab es einen Gouverneur von Zamua, namens Assur-da''innani, der Eponym des Jahres 733 war“[27]
- [1b] „Jagdspiele scheinen im Amtsjahr des Eponym G. Fronto allerdings in Byzanz stattgefunden zu haben“[28]
- [1b] „… daß beim Tode eines Eponyms ein Bruder einspringen konnte“[29]
- [1b] „Die Jahre sind jeweils nach einem Eponymen … benannt“[30]
- [1b] „Bis zu den Dezemvirn und den Konsularbeamten hat es … wahrscheinlich immer nur einen Eponymen gegeben, eben den praetor maximus“[31]
- [1b] „Die Institution der Eponymen (Funktionäre, nach deren Namen Jahre bezeichnet wurden), zuerst aus Athen bekannt, ist im alten Orient für Assyrien (nicht für Babylonien) ausgiebig bezeugt“[32]
- [1b] „Diese ungewöhnliche Form [eines rautenförmigen Amphorenstempels] wird mit dem Fabrikanten Theumnasios verbunden, der unter mehreren Eponymen arbeitete“[33]
- [1c] „Perseus als Eponym des Perseia-Brunnens (…) hat das gleiche Recht als historisch genommen zu werden wie Appius als Schöpfer der Via Appia“[34]
- [1d] „In ihm [Elpenor] ehren Odysseus und die Dichtung [Homers Odyssee], deren Eponym er ist, das Unglück der verlorenen Heimat“[35]
- [1d] „…er verwandelt sich Schritt für Schritt in den grotesken Junta, in den Ausbeuter der Kadaver, die das Eponym des Buches [Juntacadáveres von Juan Carlos Onetti] sind“[36]
- [1e] „Hier finden die berühmten Produktionsorte am rheinischen Vorgebirge Berücksichtigung, die oftmals Eponyme für im Handel weit verbreite Spitzenwaren der Karolingerzeit und des hohen Mittelalters wurden“[37]
- [1e] „Es [das Dorf „Vinča“] stellt das Eponym der Kultur des jüngeren Neolithikums auf dem Territorium des Balkans dar“[38]
- [2a] „Aber auch in dieser genealogischen Liste tauchen die Namen Skordiskos, das Eponym für Skordisker und Triballos, das Eponym für Triballer auf“[39]
- [2b] „Im angloamerikanischen Raum wird die abgeleitete Form auch als 'eponym' bezeichnet, was der traditionellen europäischen Bedeutung widerspricht, wonach »Eponym« (frz. 'éponyme') die Ableitungsbasis meint“[40]
- [2b] „Schließlich findet sich [für Ableitungen aus Eigennamen] - vor allem in Veröffentlichungen aus dem angelsächsischen und auch aus dem slavischen Bereich - häufig der Ausdruck Eponym . In der westeuropäischen Tradition wird mit Eponym jedoch der zugrundeliegende Eigenname, also die Basis für die Ableitung, bezeichnet.“[41]
- [3a] Auch Verben können Eponyme sein, so etwa „dieseln“, „fringsen“, „röntgen“.
- [3b] „Unter dem übermächtigen Einfluß der amerikanischen Medizin sind auch in Deutschland Eponyme wieder gängig geworden“[42]
- [3c] „… wenn die Namen der Jakobssöhne Eponymen von Stämmen sind, die zusammen die Israel genannte Amphiktyonie darstellen“[43]
- [3c] „Nachdem sie es [ihr Konsulat] angetreten hatten und so ihr Name als Eponym des Jahres gesichert war, traten sie daher zurück“[44]
- [4] „Kein anderes Prophetenbuch bezeichnet Edom [die Stadt der Nachfahren Esaus, der Edomiter] so gehäuft mit seinem Eponym 'Esau'“[45]
- [4] „… von der bloßen Erwähnung Arthurs oder Merlins als Eponyme für König und Zauberer“[46]
- [4] „‚Lolita‘ wurde zum Eponym und zum Synonym für das ‚kleine Luder‘, das reife Männer verführt“[47]
- [5a] Über die auf Delos geborene Artemis/Diana: "Delia ist das Eponym von Diana“[48]
- [5b] „Dieses Eponym [Physkon "Fettwanst"] reflektiert den schlechten Ruf des Ptolemaios VIII. Evergetes II., der wegen seiner Gewalther[r]schaft … auch Kakergetes genannt wurde“[49]
- [5b] „Er selbst wird 'der bleiche und liebliche Psychagog' genannt, eines der Eponyme für Hermes, den Gott, der die Seelen in die Unterwelt führt“[50]
Wortbildungen:
- eponym, eponymisch, Eponymin, Eponymenliste
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1b] Arthur Ungnad: Art. Eponymen, in: Reallexikon der Assyriologie, Band 2, Leipzig/Berlin 1938, Seite 412-457
- [1b] Alan R. Millard: The Eponyms of the Assyrian Empire 910-612 BC, Helsinki University Press, Helsinki 1994
- [2a] Wolfgang Schweickard: Deonomastik. Ableitungen auf der Basis von Eigennamen im Französischen, unter vergleichender Berücksichtigung des Italienischen, Rumänischen und Spanischen, Niemeyer, Tübingen 1992 (= Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie, 241;, ISBN 3-484-52241-0), Seite 3 ff.
- [3a] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Eponym“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7
- [3a] Boris Paraškevov: Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur: Lexikon etymologischer Dubletten im Deutschen, de Gruyter, Berlin/New York 2004, Seite 86, Stichwort "Eponym"
- [3b] Rainer Fangerau (Hrsg.): Medizinische Terminologie, 3., überarb. Auflage, Lehmanns Media, Berlin 2004, Seite 12
- [5a] Jesse B. Carter: De deorum romanorum congnominibus quaestiones selectae, Teubner, Leipzig 1898, Seite 7 f.
Quellen:
- Die Kenntnis der Phylenheroen beruhte besonders auf Pausanias, vgl. Romolo Amaseo: Pausaniae decem regionum veteris Graeciae descriptio, Band I, Lyon 1558, Seite 29 f.: "Ex Eponymis autem (sic enim appellantur à quibus tribus nomina sumpserunt) unus est…" etc.; in der Folgezeit u.a. Pierre Grégoire: De iuris arte, methode et praeceptis opus, Lyon 1580, Seite 234: "ad statuas videlicet eorum qui eponymi dicebantur, à quibus decem tribus nomen habent Athenis"
- Johannes Goropius: Hispanica, Antwerpen 1580, Seite 64: "Tarses primus gentis conditor & Eponymus"
- Richard Chandler, Reisen in Griechenland, Leipzig 1777 (übersetzt von Heinrich Christian Boie unter Mithilfe von Johann Heinrich Voß), Seite 127: "Statuen, unter welchen die zehn Helden waren, die den Namen Eponymen führten"
- Georg Grote: Geschichte Griechenlands, nach der zweiten Auflage aus dem Englischen übertragen von Nicolaus N. W. Meißner, Band II, Leipzig 1851, Seite 148: "Abarnos, der Eponym des Vorgebirges Abarnis"
- z.B. Niels Cragius: De republica Lacedaemoniorum libri quattuor, o.O. 1593, lib. II, Seite 80: "Athenis Archon Eponymus anno nomen dedit", vgl. schon Jean Bodin: Les six livres de la republique, Paris 1583, Seite 64: "entre les dix Archontes egaux en puissance, il y en auoit vn qu'on appelloit Archon eponymos, qui passoit deuant tous les autres, & les actes publiques estoyent auctorisés de son nom"
- Wolfgang Schweickard: Deonomastik: Ableitungen auf der Basis von Eigennamen, Tübingen 1992, Seite 3, im Anschluß an André Lapierre: Problématique des éponymes en français contemporain, in: Dieter Kremer (Hrsg.), Actes du XVIIIe Congrès international de linguistique et de philologie romanes, Université de Trèves (Trier), 1986, Sektion 7, Niemeyer, Tübingen 1989, Seite 588-597, Seite 588
- Z.B. William Howell: The elements of history from the creation of the world, to the reign of Constantine the Great, London 1704, Seite 120: "The President of the Court, who was call'd Eponymus, inspected the publick Accounts every Year"
- Antoine Banier: The mythology and fables of the ancients, explain'd from history, Band III, London 1740, Seite 430: "A Passage of Pausanias gives us the Names of several Heroes; whom he calls Eponymes"
- The Penny Cyclopaedia of the Society for the Diffusion of Useful Knowledge, Band I, London 1833, Seite 140: "Thêbê (the eponym of Thebes) and Aegyna (the eponym of that island) were sisters"
- Samuel Fallows: The progressive dictionary of the English language, a supplementary word-book to all the leading dictionaries of the United States and Great Britain, Chicago 1885, Seite 193, Stichwort Eponym, Eponyme: "A name of a mythical personage called into existence to account for the name of a country or people; thus, Italus, Romulus, Brutus, Scotus, the names of imaginary persons invented to account for Italy, Rome, Britain, Scotland, are eponyms"
- George Elliott Howard: An introduction to the local constitutional history of the United States, Baltimore 1889, p.242: "The Patry (…) comes into being when relationship, originally solitary, passes over into the second stage (…) and derives its eponym from the oldest and chief member of the patry"; anonym: Naming the Streets, in: Morning Oregonian 29 (Portland, Oregon, 28. Juni 1891), Seite 4: "Each street, so named, will bear an historical eponym of local fame"; Morris M. Cohn: An introduction to the study of the Constitution, Baltimore 1892, Seite 148: "They [the Athenians] carried the eponym of the clan or gens which had the largest possessions"; Abala Kanta Sen: The student's comprehensive Anglo-Bengali dictionary, compiled from the best modern lexicons, Kalkutta 1892, Seite 398, Stichwort Eponym: "a name, as of a country or people, derived from that of an individual"
- Anders Morton S. Freeman: A new dictionary of eponyms, Oxford University Press, Oxford/New York 1997, der S. IX vermutet, daß der Begriff eponym im Englischen des 19. Jahrhunderts geschaffen worden sei ("created about a century ago") und sich lediglich in einer erweiterten Bedeutung ("its broadened meaning, as dictionaries set it out") auch als Personenbezeichnung etabliert habe.
- Max Sulzberger: ΟΝΟΜΑ ΕΠΩΝΥΜΟΝ: Les noms propres chez Homère et dans la mythologie grecque, in: Reve des Études Grecques 39 (1926), Seite 381-447
- Friedrich Hauck,Gerhard Schwinge: Theologisches Fach- und Fremdwörterbuch, 10. durchges. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, Seite 64
- Friedrich Prinz: Gründungsmythen und Sagenchronologie, C. H. Beck, München 1979, Seite 70
- Otto Zerries: Mahekodotedi: Monographie eines Dorfes der Waika-Indianer (Yanoama) am oberen Orinoco (Venezuela), Renner, München 1974, Seite 232
- Albrecht Dihle: Die Begegnung mit Fremden im Alten Griechenland, in: Jürgen Dummer / Meinolf Vielberg (Hrsg.), Der Fremde - Freund oder Feind: Überlegungen zu dem Bild des Fremden als Leitbild, Franz Steiner, Stuttgart 2004, Seite 23
- Reinhold Bichler: Herodots Welt, Akademie Verlag, Berlin 2001, Seite 227
- Heinz Klinenberg: Heidnisches Altertum und nordisches Mittelalter, Hochschul-Verlag, Freiburg i.Br., 2. Auflage 2003, Seite 261
- Aelred Cody: Art. Aaron, in: Theologische Realenzyklopädie, Studienausgabe Teil I, Band 1, de Gruyter, Berlin/New York 1993, Seite 3
- Peter Frei: Die Götterkulte Lykiens in der Kaiserzeit, in: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt, Teil II, Band 18, Teilband 3 (1990), Seite 1755
- Christian Schöffel: Martial, Buch 8: Einleitung, Text, Kommentar, Franz Steiner, Stuttgart 2002, Seite 573
- Martin Vogel: Die libysche Kulturdrift, Band 2, Orpheus-Verlag, Bonn 2006, Seite 9
- Carl Joachim Classen: Zur Herkunft der Sage von Romulus und Remus, in: Historia 12 (1963), Seite 447-467, Seite 453
- Angela Kühr: Als Kadmos nach Boiotien kam: Polis und Ethnos im Spiegel thebanischer Gründungsmythen, Franz Steiner, Stuttgart 2006, Seite 88
- Herbert Donner: Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen. Teil I. 4. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, Seite 62.
- Friedrich Schipper: Zwischen Euphrat und Tigris: österreichische Forschungen zum Alten Orient, LIT-Verlag, Wien 2004, Seite 80
- Edith Schönert-Geiss: Zur Geschichte Thrakiens anhand von griechischen Münzildern aus der römischen Kaiserzeit, in: Klio 49 (1967), Seite 217-264, Seite 219
- Hermann von Wissmann: Über den Inschriftenkomplex einer Felswand bei einem Attar-Tempel im Umkreis von Marib, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, Seite 23
- Manfred Krebernik: Die altorientalischen Schriftfunde, SDV, Saarbrücken 2001, Seite 190 (Kap. V.4.1: "Eponymen und Funktionäre")
- Franz Wieacker: Römische Rechtsgeschichte, C. H. Beck, München 1966, Seite 25
- Joseph Henniger: Zum Erstgeborenenrecht im alten Südarabien (von 1968), in: ders., Arabica varia, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen; Universitätsverlag Freiburg/Schweiz, 1989, Seite 139-167, Seite 172
- Christoph Börker / Johannes Burow: Die hellenistischen Amphorenstempel aus Pergamon, de Gruyter, Berlin/New York 1999, Seite 78
- Friedrich Cornelius: Geistesgeschichte der Frühzeit, Teil II.2, Brill, Leiden 1967, Seite 313, Anm. 205
- H. Rohdich: Elpenor, in: Irene J. F. de Jong (Hrsg.), Homer: critical assessmnets, Routledge, London u.a. 1999, Band IV, Seite 262-270, Seite 268
- Markus Fischer: Was uns fehlt: utopische Momente in Juntacadáveres von Juan Carlos Onetti, Peter Lang, Bern u.a. 1995, Seite 281
- Ehtnographisch-archäologische Zeitschrift 43,4 (2002), S.489
- Balcanica 24 (1993), Seite 100
- Wlodzimierz Pajakowski, Die Herkunft der Päoner, in: Eos 72 (1984), Seite 59-74 Seite 66
- Wolfgang Schweickard: Morphologie der Namen: Ableitungen auf der Basis von Eigennamen, in: Gerold Hilty u.a. (Hrsg.), Ein internationales Handbuch zur Onomastik, de Gruyter, Berlin/New York 1995, Seite 431-435, Seite 431
- Tanja Anstatt: Polnische Deonyme: Vom Nomen Proprium zum Appellativum, in: Jana Schulze / Eduard Werner (Hrsg.), Linguistische Beiträge zur Slavistik: V. JungslavistInnen-Treffen [sic], Bautzen 1996, Sagner, München 1997, Seite 7-33, S.7 Anm. 2
- Herbert Lippert: Die Fachlexikographie der Medizin: eine Übersicht, in: Lothar Hoffmann u.a. (Hrsg.), Fachsprachen: ein internationales Handbuch zur Fachsprachenforschung und Terminologiewissenschaft, de Gruyter, Berlin/New York 1999, Seite 1966-1975, Seite 1969
- Antonius H. J. Gunneweg: Leviten und Priester, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, Seite 55
- Jochen Bleicken: Zwischen Republik und Prinzipat: zum Charakter des Zweiten Triumvirats, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1990, S.41
- Paul-Gerhard Schwesig: Die Rolle der Tag-JHWHs-Dichtung im Dodekapropheton, de Gruyter, Berlin 2006, Seite 111
- Kurt Gamerschlag: Moderne Artus-Rezeption, 18.-20. Jahrhundert, Kümmerle, Göppingen 1991, Seite 11
- Susanne Rohr: Die Wahrheit der Täuschung: Wirklichkeitskonstitution im amerikanischen Roman, 1889-1989, Wilhelm Fink, München 2004, Seite 208
- Nicoline Hörsch: Republikanische Personennamen. Eine anthroponymische Studie zur Französischen Revolution, Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 282
- Volker Siegert (Hrsg.), Flavius Josephus: Über die Ursprünglichkeit des Judentums - Contra Apionem, Band II, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008, Seite 103
- Frederick Wyatt: Zur Themenwahl in der Literatur: Gefahren und Gewinne. Ein Vergleich von André Gides "Der Immoralist" und Thomas Manns "Der Tod in Venedig", in: Johannes Cremerius u.a. (Hrsg.), Freiburger literaturpsychologische Gespräche, Band 3, Frankfurt a.M./Bern/New York 1984, Seite 113-144 (aus dem Englischen von Ursula Renner-Henke)
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