Eponym

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Eponym (Deutsch)

Substantiv, m, n

Singular 1Singular 2 Plural 1Plural 2
Nominativ der Eponymdas Eponym die Eponyme
die Eponymen
die Eponyme
die Eponyma
Genitiv des Eponym
des Eponyms
des Eponymen
des Eponym
des Eponyms
der Eponyme
der Eponymen
der Eponyme
der Eponyma
Dativ dem Eponym
dem Eponymen
dem Eponym den Eponymenden Eponymen
den Eponyma
Akkusativ den Eponym
den Eponymen
das Eponym die Eponyme
die Eponymen
die Eponyme
die Eponyma

Nebenformen:

Eponyme

Worttrennung:

Ep·o·nym, Plural: Ep·o·ny·me, Ep·o·ny·ma

Aussprache:

IPA: [epoˈnyːm]
Hörbeispiele:  Eponym (Info)
Reime: -yːm

Bedeutungen:

[1] Namensträger, nach dem etwas benannt wird
[1a] Altertums-, Geschichts-, Religionswissenschaft, Ethnologie: mythische oder historische Person (in außereuropäischen Kulturen auch ein Tier), auf deren Eigenname ein Toponym oder Gruppenname (Sippe, Stamm, Volk) zurückgeführt wird
[1b] Altertumswissenschaft, Epigraphik: Staatlicher oder priesterlicher Amtsträger, nach dem in der Jahreszählung inschriftlicher oder urkundlicher Datumsangaben das laufende Jahr seiner Amtszeit benannt wurde
[1c] Urheber, nach dem ein Werk benannt wird
[1d] Literarischer Held oder sonstiges Thema, nach dem ein Werk benannt ist
[1e] Ort (in der Archäologie der Hauptfundort für Überreste einer Kultur), nach dem etwas (zum Beispiel eine Handelsware, dort siedelnde Bevölkerung, eine an diesem Ort besonders bezeugte prähistorische Kultur) benannt wird
[2] Eigenname, von dem ein anderes Wort abgeleitet ist
[2a] Altertumswissenschaft: Eigenname einer Person des Typs 1a, aus dem ein Toponym oder Gruppenname abgeleitet wurde
[2b] Sprachwissenschaft: Eigenname, der die Basis für eine sprachliche Ableitung ist
[3] Wort, das aus einem Eigennamen abgeleitet ist
[3a] Sprachwissenschaft: Wort (Nomen, Adjektiv, Verb), das durch sprachliche Ableitung, Zusammensetzung oder Bedeutungsverschiebung aus einem Eigennamen entstanden ist
[3b] Medizin, Naturwissenschaften, Technik: Name einer Entdeckung oder Erfindung, der aus dem Namen einer (oder mehrerer) an der Entdeckung bzw. Erfindung oder ihrer Erstbeschreibung besonders beteiligten Person gebildet ist und an diese erinnern soll
[3c] Altertums-, Geschichtswissenschaften, Ethnologie: Name in abgeleiteter Verwendung, der auf einen Namensträger des Typs [1] zurückgeführt wird
[4] Literarische Stilfigur: Namensträger oder Name, der aufgrund eines mit dem Träger besonders assoziierten Sachverhalts (zum Beispiel dessen Ortszugehörigkeit, Nachfahren, besondere Fähigkeiten) in übertragener Bedeutung als Synonym für diesen Sachverhalt genannt wird
[5] Beiname
[5a] Engere Bedeutung: Kultbeiname, der die Zugehörigkeit einer Gottheit zu einer bestimmten Ethnie, Stadt oder Kultstädte zum Ausdruck bringt
[5b] Weitere Bedeutung: Beiname mit ehrender, spöttischer oder charakterisierender Funktion, der besondere Eigenschaften des Trägers hervorhebt

Herkunft:

griechisch ἐπώνυμος, aus ἐπι (an, bei, nach) und ὀνομα (Name)
[1a] griechisch οἱ ἐπώνυμοι: die zehn Eponymen (Phylen-)Heroen, Ahnherren und Namengeber der zehn Stämme Athens, lateinisch seit dem 16. Jahrhundert eponymi[1], seit dieser Zeit auch eponymus allgemein für den mythischen Gründer und Anherrn[2], in eingedeutschter Wortform dann die Eponymen (18. Jh.)[3], der Eponym (19. Jh.)[4]
[1b] griechisch (ἄρχων) ἐπώνυμος (Archon Eponymos), Titel des obersten Archon von Athen, nach dem das laufende Jahr benannt wurde, seit dem 16. Jahrhundert latinisiert als (Archon) Eponymus geläufig[5]
[3] Wird zurückgeführt auf das Englische,[6] wo eponymus[7], eponyme[8] und eponym[9] zunächst als Personenbezeichnungen eingeführt wurden, spätestens seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts eponym dann aber auch mit verschobener Bedeutung für den Namen eines solchen Namensträgers (im Sinne von Bedeutung [2])[10] und besonders dann für einen daraus abgeleiteten Namen (Bedeutung [3])[11] zu belegen ist.[12]
[5] Vgl. griechisch ἐπωνυμία (Zuname, Beiname), deutsch Eponymie; außerdem die auf Homer (Odyssee 19,409) zurückgehende Prägung ὀνομα ἐπώνυμον[13], heute meist gedeutet als "sprechender Name". Für den Gräzismus eponymon in neulateinischer philologischer Fachsprache wurde die Bedeutung [5a] 1898 von Jesse B. Carter eingeführt.

Synonyme:

[1a] eponymer Heros, Eponymus, Eponymos
[1b] eponymer Archon, Eponymus, Eponymos
[3] Deonym, Deonomastikon
[3b] Ehrentaxon
[5] Eponymie

Gegenwörter:

[2b] Deonym, Deonomastikon

Weibliche Wortformen:

[1] Eponymin, Eponyma, Eponyme

Oberbegriffe:

[1a] Person
[1b] Person
[1e] Ort
[2] Eigenname, Etymon
[3] Ableitung
[4] Tropus
[5] Beiname

Beispiele:

[1] „Eponyme gr. der seinen Namen auf andere gegeben hat“[14]
[1a] „Jener Teukros ist kein anderer als der Eponym der Teukrer“[15]
[1a] „Die Tierschreie (…) sowie das Wort 'yoleshi' weisen auf den Vogel Yoleshiama, das Eponym dieses Dorfes [Yoleshiamatedi] hin“[16]
[1a] „Aigyptos, Eponym und urzeitlicher König Ägyptens, wurde zum Enkel des Gottes Poseidon und zum Bruder des Danaos, des Eponyms der Danaer, wie die Griechen bei Homer heißen“[17]
[1a] „Kotys, der Vater des Eponymen Asies, gilt als Sohn des Manes“[18]
[1a] „Herleitung von Erdteil-, Ländernamen von einem Eponym ist geläufige Denkfigur mittelalterlicher Etymologie“[19]
[1a] „Andere sehen in Aaron den Eponym einer Levitengruppe des Südens während der späteren Königszeit … oder vertreten die Ansicht, daß die Jerusalemer Priester selbst schon in der Königszeit als Aaroniden angesehen wurden“[20]
[1a] „Nun zielt unsere Stelle eher auf den Eponymen eines Wahrsagergeschlechts als auf den einer Stadt“[21]
[1a] „Kerkyra, die Eponymin von Korkyra“[22]
[1a] „heißt es von Poseidon, dass er mit der Eponyma Libye zwei Söhne hatte“[23]
[1a] „Ursprünglich sahen die Griechen in Rhome [der Enkelin des Aeneas] die Eponyme der Stadt (bzw. leiteten sie aus dem Stadtnamen ab)“[24]
[1a] „während Thebe [die Tochter des Zethos] als Eponym eine marginale Rolle spielte und erst ab klassischer Zeit als Personifikation greifbar wird“[25]
[1a] „Jede Menschgruppe, jedes Volk, jede wie immer geartete menschliche Gemeinschaft - Israel eingeschlossen - wird auf einen oder mehrere fiktive Ahnherren zurückgeführt. Tragen diese Anherren den Namen der Gruppe, die sie repräsentieren, dann nennt man sie Eponyme[26]
[1b] „Unter Tiglatpilesar III. (…) gab es einen Gouverneur von Zamua, namens Assur-da''innani, der Eponym des Jahres 733 war“[27]
[1b] „Jagdspiele scheinen im Amtsjahr des Eponym G. Fronto allerdings in Byzanz stattgefunden zu haben“[28]
[1b] „… daß beim Tode eines Eponyms ein Bruder einspringen konnte“[29]
[1b] „Die Jahre sind jeweils nach einem Eponymen … benannt“[30]
[1b] „Bis zu den Dezemvirn und den Konsularbeamten hat es … wahrscheinlich immer nur einen Eponymen gegeben, eben den praetor maximus“[31]
[1b] „Die Institution der Eponymen (Funktionäre, nach deren Namen Jahre bezeichnet wurden), zuerst aus Athen bekannt, ist im alten Orient für Assyrien (nicht für Babylonien) ausgiebig bezeugt“[32]
[1b] „Diese ungewöhnliche Form [eines rautenförmigen Amphorenstempels] wird mit dem Fabrikanten Theumnasios verbunden, der unter mehreren Eponymen arbeitete“[33]
[1c] „Perseus als Eponym des Perseia-Brunnens (…) hat das gleiche Recht als historisch genommen zu werden wie Appius als Schöpfer der Via Appia“[34]
[1d] „In ihm [Elpenor] ehren Odysseus und die Dichtung [Homers Odyssee], deren Eponym er ist, das Unglück der verlorenen Heimat“[35]
[1d] „…er verwandelt sich Schritt für Schritt in den grotesken Junta, in den Ausbeuter der Kadaver, die das Eponym des Buches [Juntacadáveres von Juan Carlos Onetti] sind“[36]
[1e] „Hier finden die berühmten Produktionsorte am rheinischen Vorgebirge Berücksichtigung, die oftmals Eponyme für im Handel weit verbreite Spitzenwaren der Karolingerzeit und des hohen Mittelalters wurden“[37]
[1e] „Es [das Dorf „Vinča“] stellt das Eponym der Kultur des jüngeren Neolithikums auf dem Territorium des Balkans dar“[38]
[2a] „Aber auch in dieser genealogischen Liste tauchen die Namen Skordiskos, das Eponym für Skordisker und Triballos, das Eponym für Triballer auf“[39]
[2b] „Im angloamerikanischen Raum wird die abgeleitete Form auch als 'eponym' bezeichnet, was der traditionellen europäischen Bedeutung widerspricht, wonach »Eponym« (frz. 'éponyme') die Ableitungsbasis meint“[40]
[2b] „Schließlich findet sich [für Ableitungen aus Eigennamen] - vor allem in Veröffentlichungen aus dem angelsächsischen und auch aus dem slavischen Bereich - häufig der Ausdruck Eponym . In der westeuropäischen Tradition wird mit Eponym jedoch der zugrundeliegende Eigenname, also die Basis für die Ableitung, bezeichnet.“[41]
[3a] Auch Verben können Eponyme sein, so etwa „dieseln“, „fringsen“, „röntgen“.
[3b] „Unter dem übermächtigen Einfluß der amerikanischen Medizin sind auch in Deutschland Eponyme wieder gängig geworden“[42]
[3c] „… wenn die Namen der Jakobssöhne Eponymen von Stämmen sind, die zusammen die Israel genannte Amphiktyonie darstellen“[43]
[3c] „Nachdem sie es [ihr Konsulat] angetreten hatten und so ihr Name als Eponym des Jahres gesichert war, traten sie daher zurück“[44]
[4] „Kein anderes Prophetenbuch bezeichnet Edom [die Stadt der Nachfahren Esaus, der Edomiter] so gehäuft mit seinem Eponym 'Esau'“[45]
[4] „… von der bloßen Erwähnung Arthurs oder Merlins als Eponyme für König und Zauberer“[46]
[4] „‚Lolita‘ wurde zum Eponym und zum Synonym für das ‚kleine Luder‘, das reife Männer verführt“[47]
[5a] Über die auf Delos geborene Artemis/Diana: "Delia ist das Eponym von Diana“[48]
[5b] „Dieses Eponym [Physkon "Fettwanst"] reflektiert den schlechten Ruf des Ptolemaios VIII. Evergetes II., der wegen seiner Gewalther[r]schaft … auch Kakergetes genannt wurde“[49]
[5b] „Er selbst wird 'der bleiche und liebliche Psychagog' genannt, eines der Eponyme für Hermes, den Gott, der die Seelen in die Unterwelt führt“[50]

Wortbildungen:

eponym, eponymisch, Eponymin, Eponymenliste

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1b] Arthur Ungnad: Art. Eponymen, in: Reallexikon der Assyriologie, Band 2, Leipzig/Berlin 1938, Seite 412-457
[1b] Alan R. Millard: The Eponyms of the Assyrian Empire 910-612 BC, Helsinki University Press, Helsinki 1994
[2a] Wolfgang Schweickard: Deonomastik. Ableitungen auf der Basis von Eigennamen im Französischen, unter vergleichender Berücksichtigung des Italienischen, Rumänischen und Spanischen, Niemeyer, Tübingen 1992 (= Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie, 241;, ISBN 3-484-52241-0), Seite 3 ff.
[3a] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Eponym“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7
[3a] Boris Paraškevov: Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur: Lexikon etymologischer Dubletten im Deutschen, de Gruyter, Berlin/New York 2004, Seite 86, Stichwort "Eponym"
[3b] Rainer Fangerau (Hrsg.): Medizinische Terminologie, 3., überarb. Auflage, Lehmanns Media, Berlin 2004, Seite 12
[5a] Jesse B. Carter: De deorum romanorum congnominibus quaestiones selectae, Teubner, Leipzig 1898, Seite 7 f.

Quellen:

  1. Die Kenntnis der Phylenheroen beruhte besonders auf Pausanias, vgl. Romolo Amaseo: Pausaniae decem regionum veteris Graeciae descriptio, Band I, Lyon 1558, Seite 29 f.: "Ex Eponymis autem (sic enim appellantur à quibus tribus nomina sumpserunt) unus est…" etc.; in der Folgezeit u.a. Pierre Grégoire: De iuris arte, methode et praeceptis opus, Lyon 1580, Seite 234: "ad statuas videlicet eorum qui eponymi dicebantur, à quibus decem tribus nomen habent Athenis"
  2. Johannes Goropius: Hispanica, Antwerpen 1580, Seite 64: "Tarses primus gentis conditor & Eponymus"
  3. Richard Chandler, Reisen in Griechenland, Leipzig 1777 (übersetzt von Heinrich Christian Boie unter Mithilfe von Johann Heinrich Voß), Seite 127: "Statuen, unter welchen die zehn Helden waren, die den Namen Eponymen führten"
  4. Georg Grote: Geschichte Griechenlands, nach der zweiten Auflage aus dem Englischen übertragen von Nicolaus N. W. Meißner, Band II, Leipzig 1851, Seite 148: "Abarnos, der Eponym des Vorgebirges Abarnis"
  5. z.B. Niels Cragius: De republica Lacedaemoniorum libri quattuor, o.O. 1593, lib. II, Seite 80: "Athenis Archon Eponymus anno nomen dedit", vgl. schon Jean Bodin: Les six livres de la republique, Paris 1583, Seite 64: "entre les dix Archontes egaux en puissance, il y en auoit vn qu'on appelloit Archon eponymos, qui passoit deuant tous les autres, & les actes publiques estoyent auctorisés de son nom"
  6. Wolfgang Schweickard: Deonomastik: Ableitungen auf der Basis von Eigennamen, Tübingen 1992, Seite 3, im Anschluß an André Lapierre: Problématique des éponymes en français contemporain, in: Dieter Kremer (Hrsg.), Actes du XVIIIe Congrès international de linguistique et de philologie romanes, Université de Trèves (Trier), 1986, Sektion 7, Niemeyer, Tübingen 1989, Seite 588-597, Seite 588
  7. Z.B. William Howell: The elements of history from the creation of the world, to the reign of Constantine the Great, London 1704, Seite 120: "The President of the Court, who was call'd Eponymus, inspected the publick Accounts every Year"
  8. Antoine Banier: The mythology and fables of the ancients, explain'd from history, Band III, London 1740, Seite 430: "A Passage of Pausanias gives us the Names of several Heroes; whom he calls Eponymes"
  9. The Penny Cyclopaedia of the Society for the Diffusion of Useful Knowledge, Band I, London 1833, Seite 140: "Thêbê (the eponym of Thebes) and Aegyna (the eponym of that island) were sisters"
  10. Samuel Fallows: The progressive dictionary of the English language, a supplementary word-book to all the leading dictionaries of the United States and Great Britain, Chicago 1885, Seite 193, Stichwort Eponym, Eponyme: "A name of a mythical personage called into existence to account for the name of a country or people; thus, Italus, Romulus, Brutus, Scotus, the names of imaginary persons invented to account for Italy, Rome, Britain, Scotland, are eponyms"
  11. George Elliott Howard: An introduction to the local constitutional history of the United States, Baltimore 1889, p.242: "The Patry (…) comes into being when relationship, originally solitary, passes over into the second stage (…) and derives its eponym from the oldest and chief member of the patry"; anonym: Naming the Streets, in: Morning Oregonian 29 (Portland, Oregon, 28. Juni 1891), Seite 4: "Each street, so named, will bear an historical eponym of local fame"; Morris M. Cohn: An introduction to the study of the Constitution, Baltimore 1892, Seite 148: "They [the Athenians] carried the eponym of the clan or gens which had the largest possessions"; Abala Kanta Sen: The student's comprehensive Anglo-Bengali dictionary, compiled from the best modern lexicons, Kalkutta 1892, Seite 398, Stichwort Eponym: "a name, as of a country or people, derived from that of an individual"
  12. Anders Morton S. Freeman: A new dictionary of eponyms, Oxford University Press, Oxford/New York 1997, der S. IX vermutet, daß der Begriff eponym im Englischen des 19. Jahrhunderts geschaffen worden sei ("created about a century ago") und sich lediglich in einer erweiterten Bedeutung ("its broadened meaning, as dictionaries set it out") auch als Personenbezeichnung etabliert habe.
  13. Max Sulzberger: ΟΝΟΜΑ ΕΠΩΝΥΜΟΝ: Les noms propres chez Homère et dans la mythologie grecque, in: Reve des Études Grecques 39 (1926), Seite 381-447
  14. Friedrich Hauck,Gerhard Schwinge: Theologisches Fach- und Fremdwörterbuch, 10. durchges. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, Seite 64
  15. Friedrich Prinz: Gründungsmythen und Sagenchronologie, C. H. Beck, München 1979, Seite 70
  16. Otto Zerries: Mahekodotedi: Monographie eines Dorfes der Waika-Indianer (Yanoama) am oberen Orinoco (Venezuela), Renner, München 1974, Seite 232
  17. Albrecht Dihle: Die Begegnung mit Fremden im Alten Griechenland, in: Jürgen Dummer / Meinolf Vielberg (Hrsg.), Der Fremde - Freund oder Feind: Überlegungen zu dem Bild des Fremden als Leitbild, Franz Steiner, Stuttgart 2004, Seite 23
  18. Reinhold Bichler: Herodots Welt, Akademie Verlag, Berlin 2001, Seite 227
  19. Heinz Klinenberg: Heidnisches Altertum und nordisches Mittelalter, Hochschul-Verlag, Freiburg i.Br., 2. Auflage 2003, Seite 261
  20. Aelred Cody: Art. Aaron, in: Theologische Realenzyklopädie, Studienausgabe Teil I, Band 1, de Gruyter, Berlin/New York 1993, Seite 3
  21. Peter Frei: Die Götterkulte Lykiens in der Kaiserzeit, in: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt, Teil II, Band 18, Teilband 3 (1990), Seite 1755
  22. Christian Schöffel: Martial, Buch 8: Einleitung, Text, Kommentar, Franz Steiner, Stuttgart 2002, Seite 573
  23. Martin Vogel: Die libysche Kulturdrift, Band 2, Orpheus-Verlag, Bonn 2006, Seite 9
  24. Carl Joachim Classen: Zur Herkunft der Sage von Romulus und Remus, in: Historia 12 (1963), Seite 447-467, Seite 453
  25. Angela Kühr: Als Kadmos nach Boiotien kam: Polis und Ethnos im Spiegel thebanischer Gründungsmythen, Franz Steiner, Stuttgart 2006, Seite 88
  26. Herbert Donner: Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen. Teil I. 4. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, Seite 62.
  27. Friedrich Schipper: Zwischen Euphrat und Tigris: österreichische Forschungen zum Alten Orient, LIT-Verlag, Wien 2004, Seite 80
  28. Edith Schönert-Geiss: Zur Geschichte Thrakiens anhand von griechischen Münzildern aus der römischen Kaiserzeit, in: Klio 49 (1967), Seite 217-264, Seite 219
  29. Hermann von Wissmann: Über den Inschriftenkomplex einer Felswand bei einem Attar-Tempel im Umkreis von Marib, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, Seite 23
  30. Manfred Krebernik: Die altorientalischen Schriftfunde, SDV, Saarbrücken 2001, Seite 190 (Kap. V.4.1: "Eponymen und Funktionäre")
  31. Franz Wieacker: Römische Rechtsgeschichte, C. H. Beck, München 1966, Seite 25
  32. Joseph Henniger: Zum Erstgeborenenrecht im alten Südarabien (von 1968), in: ders., Arabica varia, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen; Universitätsverlag Freiburg/Schweiz, 1989, Seite 139-167, Seite 172
  33. Christoph Börker / Johannes Burow: Die hellenistischen Amphorenstempel aus Pergamon, de Gruyter, Berlin/New York 1999, Seite 78
  34. Friedrich Cornelius: Geistesgeschichte der Frühzeit, Teil II.2, Brill, Leiden 1967, Seite 313, Anm. 205
  35. H. Rohdich: Elpenor, in: Irene J. F. de Jong (Hrsg.), Homer: critical assessmnets, Routledge, London u.a. 1999, Band IV, Seite 262-270, Seite 268
  36. Markus Fischer: Was uns fehlt: utopische Momente in Juntacadáveres von Juan Carlos Onetti, Peter Lang, Bern u.a. 1995, Seite 281
  37. Ehtnographisch-archäologische Zeitschrift 43,4 (2002), S.489
  38. Balcanica 24 (1993), Seite 100
  39. Wlodzimierz Pajakowski, Die Herkunft der Päoner, in: Eos 72 (1984), Seite 59-74 Seite 66
  40. Wolfgang Schweickard: Morphologie der Namen: Ableitungen auf der Basis von Eigennamen, in: Gerold Hilty u.a. (Hrsg.), Ein internationales Handbuch zur Onomastik, de Gruyter, Berlin/New York 1995, Seite 431-435, Seite 431
  41. Tanja Anstatt: Polnische Deonyme: Vom Nomen Proprium zum Appellativum, in: Jana Schulze / Eduard Werner (Hrsg.), Linguistische Beiträge zur Slavistik: V. JungslavistInnen-Treffen [sic], Bautzen 1996, Sagner, München 1997, Seite 7-33, S.7 Anm. 2
  42. Herbert Lippert: Die Fachlexikographie der Medizin: eine Übersicht, in: Lothar Hoffmann u.a. (Hrsg.), Fachsprachen: ein internationales Handbuch zur Fachsprachenforschung und Terminologiewissenschaft, de Gruyter, Berlin/New York 1999, Seite 1966-1975, Seite 1969
  43. Antonius H. J. Gunneweg: Leviten und Priester, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, Seite 55
  44. Jochen Bleicken: Zwischen Republik und Prinzipat: zum Charakter des Zweiten Triumvirats, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1990, S.41
  45. Paul-Gerhard Schwesig: Die Rolle der Tag-JHWHs-Dichtung im Dodekapropheton, de Gruyter, Berlin 2006, Seite 111
  46. Kurt Gamerschlag: Moderne Artus-Rezeption, 18.-20. Jahrhundert, Kümmerle, Göppingen 1991, Seite 11
  47. Susanne Rohr: Die Wahrheit der Täuschung: Wirklichkeitskonstitution im amerikanischen Roman, 1889-1989, Wilhelm Fink, München 2004, Seite 208
  48. Nicoline Hörsch: Republikanische Personennamen. Eine anthroponymische Studie zur Französischen Revolution, Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 282
  49. Volker Siegert (Hrsg.), Flavius Josephus: Über die Ursprünglichkeit des Judentums - Contra Apionem, Band II, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008, Seite 103
  50. Frederick Wyatt: Zur Themenwahl in der Literatur: Gefahren und Gewinne. Ein Vergleich von André Gides "Der Immoralist" und Thomas Manns "Der Tod in Venedig", in: Johannes Cremerius u.a. (Hrsg.), Freiburger literaturpsychologische Gespräche, Band 3, Frankfurt a.M./Bern/New York 1984, Seite 113-144 (aus dem Englischen von Ursula Renner-Henke)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Antonym, Pseudonym, Synonym
Anagramme: myopen, Myopen
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