Flussseeschwalbe
Flussseeschwalbe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Flussseeschwalbe | die Flussseeschwalben |
Genitiv | der Flussseeschwalbe | der Flussseeschwalben |
Dativ | der Flussseeschwalbe | den Flussseeschwalben |
Akkusativ | die Flussseeschwalbe | die Flussseeschwalben |
Alternative Schreibweisen:
- Fluss-Seeschwalbe
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Fluss·see·schwal·be, Plural: Fluss·see·schwal·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈflʊsˌzeːʃvalbə]
- Hörbeispiele: Flussseeschwalbe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ornithologie: (an Binnengewässern und flachen Meeresküsten gesellig lebende) weiß und grau gefiederte Seeschwalbe (Sterna hirundo) mit einem deutlich gegabelten Schwanz, einem orangeroten Schnabel, dessen Spitze schwarz ist, und einer schwarzen Haube
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fluss und Seeschwalbe
Oberbegriffe:
- [1] Seeschwalbe
Beispiele:
- [1] Die Flussseeschwalbe kann sehr weite Strecken in kürzester Zeit zurücklegen.
- [1] «‹Flussseeschwalben sind ungeheuer brutplatztreu›, sagt Zimmermann.»[1]
- [1] „Die ebenfalls stark im Bestand gefährdete Flußseeschwalbe ([…]), die von der Küstenseeschwalbe zur Brutzeit durch eine schwarze Schnabelspitze unterschieden werden kann, ist von den binnenländischen Brutplätzen fast verschwunden, läßt sich dort allerdings durch Schaffung geeigneter Brutflächen erhalten oder neu ansiedeln.“[2]
- [1] „Und die Flussseeschwalben brüten jetzt an der Festlandsküste.“[3]
- [1] „In den Brutvogelkolonien von Flussseeschwalben und Lachmöwen herrschte helle Aufregung, wenn der Geier mit seiner mächtigen Flügelspannweite von gut 2,40 Metern die Insel überflog.“[4]
- [1] «Weil der Flussseeschwalbe in unserer Landschaft natürliche Kiesbänke fehlen, wurden an verschiedenen Seen Brutplattformen, Flösse und künstliche Inseln angelegt.»[5]
- [1] „Sie lauschen dem Wind, der durch das Schilf raschelt, dem trommelnden Regen, einem gelegentlich vorüberziehenden Flugzeug und zur Brutzeit dem auf- und abschwellenden Konzert von Schwirlen, Bart- und Beutelmeisen, Rohrsängern, Flussseeschwalben.“[6]
- [1] „Einst recht häufig in der Region, doch heute stark durch den Waschbären dezimiert, sind die Lachmöwen und die Flussseeschwalben.“[7]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Flussseeschwalbe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flussseeschwalbe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Flussseeschwalbe“
- [1] Duden online „Flussseeschwalbe“
- [1] wissen.de – Lexikon „Flussseeschwalbe“
Quellen:
- Heinz Girschweiler: Es lächelt der See, es locken die Vögel. In: Tages-Anzeiger. Nummer 19, 8. Juni 1996, ISSN 1424-0262, Seite 22.
- Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Seeschwalben“
- „Eine kleine Insel reicht nicht“. In: taz.die tageszeitung. Nummer 7176, 8. Oktober 2003, ISSN 1434-4459, Seite 24 (Ausgabe Nord Aktuell; taz Print Archiv-URL, abgerufen am 19. März 2021).
- dpa: Gänsegeier sorgt für Aufregung auf Nordseeinsel. In: Berliner Morgenpost. 9. Juni 2008, Seite 10.
- Gregor Klaus: Wissenschaftliche Förderungsprogramme für prioritäre Vogelarten. In: NZZOnline. 4. September 2012, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 19. März 2021).
- Hubertus Breuer: Lauschangriff im Wald. In: Süddeutsche Zeitung. 22. Mai 2014, ISSN 0174-4917, Seite 16.
- Norbert Warmbier: Ein Paradies für Golfer, Genießer und Vogelfreunde. In: Uckermark Kurier am Wochenende. 29. Juni 2019, ISSN 0232-1491, Seite 20.
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