Freundeshand

Freundeshand (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ Freundeshand
Genitiv Freundeshand
Dativ Freundeshand
Akkusativ Freundeshand

Worttrennung:

Freun·des·hand, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfʁɔɪ̯ndəshant]
Hörbeispiele:  Freundeshand (Info)

Bedeutungen:

[1] bildlich für: Freund, Kamerad, Kumpel

Herkunft:

Das Substantiv „Freundeshand“ ist eine Zusammensetzung aus dem Genitiv-Plural Singular von Freund und dem Substantiv „Hand“. Es wird kein Artikel gesetzt.

Synonyme:

[1] Freund, Kamerad, Kumpel, nach einer Auseinandersetzung, bildlich als Zeichen der Versöhnung: Bruderhand

Gegenwörter:

[1] Feind, Gegner, Widersacher, bildlich: Feindeshand

Beispiele:

[1] Er hat einen Ring aus Freundeshand erhalten. Mit Artikel aber: Er hat einen Ring aus des Freundes Hand erhalten.
Und jene, die du nennst, die Verheißenen | Wo sind die Neuen, dass du an Freundeshand | Erwarmst, wo nahn sie, dass du einmal,| Einsame Rede, vernehmlich seiest? (Strophe aus dem Gedicht „Rousseau“ von Friedrich Hölderlin; s. auch Wikipedia-Artikel „Friedrich Hölderlin)

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] etwas aus Freundeshand bekommen / empfangen / erhalten; durch Freundeshand sterben

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Freundeshand
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Freundeshand
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freundeshand
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFreundeshand

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Freundesland
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