Fut
Fut (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Fut | die Futen |
Genitiv | der Fut | der Futen |
Dativ | der Fut | den Futen |
Akkusativ | die Fut | die Futen |
Alternative Schreibweisen:
- Vut
Worttrennung:
- Fut, Plural: Fu·ten
Aussprache:
- IPA: [fuːt], [fʊt]
- Hörbeispiele: Fut (Info), Fut (Info), Fut (Info)
- Reime: -ʊt, -uːt
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „vut“, Grundwort zu „Fotze“; das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Beidl
Oberbegriffe:
- [1] Geschlechtsorgan
Beispiele:
- [1] „Nicht alles, was du lustig findest, finde auch ich lustig, schilt der Sohn seinen Posaunisten-Vater ("Lauter alte Weiber im Publikum, die aus der Fut nach Tod riechen").“[2]
Übersetzungen
[1] vulgär: Vulva
Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Ernest Borneman: Sex im Volksmund. Die sexuelle Umgangssprache des deutschen Volkes. Wörterbuch und Thesaurus. Ausgabe 1.–6. Tausend. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1971, ISBN 3-498-00428-X, DNB 456164480, Chiffre 1.66
- [1] Österreichisches Wörterbuch, 41. Auflage, Seite 246, Wien 2006, 2009, ISBN 978-3-209-06309-0
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fut“
- [1] Duden online „Fut“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Fut“, Seite 324.
- Michael Wurmitzer: Stermann und Grissemann: Deutsche Sketche und kleine Wien-Kunde. Das Kabarettistenduo mit Loriot auf der Bühne und Neuem fürs Bücherregal. In: Der Standard digital. 20. Oktober 2016 (URL, abgerufen am 19. Januar 2021).
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