Iridium
Iridium (Deutsch)
Substantiv, n
Ir | |
← Os | Pt → |
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Iridium | — |
Genitiv | des Iridiums | — |
Dativ | dem Iridium | — |
Akkusativ | das Iridium | — |
Worttrennung:
- Iri·di·um, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [iˈʁiːdi̯ʊm]
- Hörbeispiele: Iridium (Info)
- Reime: -iːdi̯ʊm
Bedeutungen:
- [1] Chemie: chemisches Element mit der Ordnungszahl 77, das zur Serie der Übergangsmetalle gehört
Abkürzungen:
- [1] Ir (chemisches Zeichen)
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Englischen iridium → en zu altgriechisch ἶρις (iris☆) → grc „Regenbogen“, nach den bunten Farben, die einige seiner Salze zeigen[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Iridium hat eine extrem hohe Dichte.
- [1] „Iridium ist oft Bestandteil von Legierungen, denen es Härte und/oder Sprödigkeit verleiht.“[2]
- [1] „Platin beschleunigt Prozesse in Brennstoffzellen, Iridium in Elektrolyseuren.“[3]
Wortbildungen:
- Iridium-Anomalie, Iridosmium, Osmiridium
- Iridium(III)-chlorid, Iridium(VI)-fluorid, Iridiumverbindung
Übersetzungen
[1] chemisches Element mit der Ordnungszahl 77
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Iridium“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Iridium“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Iridium“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 938, Eintrag „Iridium“.
- Wikipedia-Artikel „Iridium“
- Jens Glüsing u.a.: Raubbau für die Rettung des Planeten. In: Spiegel Online. 29. Oktober 2021, ISSN 0038-7452 (Bezahlschranke, URL, abgerufen am 10. April 2023).
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