Wandel

Wandel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Wandel die Wandel
Genitiv des Wandels der Wandel
Dativ dem Wandel den Wandeln
Akkusativ den Wandel die Wandel

Worttrennung:

Wan·del, Plural: Wan·del

Aussprache:

IPA: [ˈvandl̩]
Hörbeispiele:  Wandel (Info)
Reime: -andl̩

Bedeutungen:

[1] Veränderung; Übergang von einem Zustand zu einem anderen
[2] Gesamtheit der Kontakte, die eine Person pflegt; das soziale Umfeld, in dem sie sich bewegt

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zu wandeln (reflexiv gebraucht) durch Konversion (syntaktische Umsetzung)

Synonyme:

[1] Entwicklung, Veränderung, Wechsel
[2] Lebensführung, Umgang, Verkehr

Unterbegriffe:

[1] Bedeutungswandel, Klimawandel, Lautwandel, Meinungswandel, Mentalitätswandel, Politikwandel, Sinneswandel, Sprachwandel, Strukturwandel, Theoriewandel

Beispiele:

[1] Im Wandel der Zeiten hat sich vieles geändert, so auch die Einstellung zur Sexualität.
[2] Sein Wandel lässt zu wünschen übrig.

Redewendungen:

Wandel der Zeiten

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein tugendhafter Wandel

Wortbildungen:

Wandelanleihe, wandelbar, Wandlung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Wandel
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wandel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wandel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWandel
[1, 2] Duden online „Wandel

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wendel, Windel
Anagramme: walden, wandle
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