besprechen

Worttrennung:

be·spre·chen, Präteritum: be·sprach, Partizip II: be·spro·chen

Aussprache:

IPA: [bəˈʃpʁɛçn̩]

Hörbeispiele:  besprechen ^(Info),  besprechen ^(Info)

Reime: -ɛçn̩

Bedeutungen:

[1] gemeinsam einen Sachverhalt diskutieren

[2] magische Formeln auf etwas anwenden

[3] auf Tonband aufnehmen

[4] Kritik über ein Buch oder einen Film schreiben

Herkunft:

Erbwort von mittelhochdeutsch besprechen ^→ gmh, althochdeutsch bisprehhan ^→ goh „anfechten, tadeln, verleumden“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] diskutieren, verhandeln

[4] rezensieren

Oberbegriffe:

[1] reden, sprechen

Beispiele:

[1] Man sitzt im Konferenzzimmer und bespricht das neue Projekt.

[1] „Auf dem Thing besprechen sie Gesetze, schlichten Streitigkeiten in ihrer Region.“[2]

[2] Manche glauben, man könne Warzen durch Besprechen verschwinden lassen.

[2] Ich kann diese Wunde bei Vollmond besprechen, vielleicht heilt sie dann besser.

[3] Mögen Sie mit Ihrer reizenden Stimme meinen Anrufbeantworter besprechen?

[4] Jede Woche werden in unserer Tageszeitung neu angelaufene Filme besprochen.

Wortbildungen:

Konversionen: Besprechen, besprechend, besprochen

Substantive: Besprecher, Besprechung

Verb: vorbesprechen

[1–4] Duden online „besprechen“

[1, 2, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „besprechen“

[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „besprechen“

Quellen: