dröge
dröge (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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dröge | dröger | am drögesten am drögsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dröge |
Worttrennung:
- drö·ge, Komparativ: drö·ger, Superlativ: am drö·ges·ten, am drögs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈdʁøːɡə]
- Hörbeispiele: dröge (Info)
- Reime: -øːɡə
Bedeutungen:
- [1] norddeutsch: trocken
- [2] norddeutsch: langweilig, uninteressant
Herkunft:
- Das Adjektiv dröge geht auf das mittelniederdeutsche dröge ‚trocken‘ zurück.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2] amusisch, dürftig, eintönig, fad, farblos, langatmig, monoton, nüchtern, öd, öde, phantasielos, prosaisch, schnöde, spannungsarm, trist, trostlos
Beispiele:
- [1] Sie hat einen herrlich drögen Humor.
- [1] Fix dröge Luft hier, wie wäre es mit einem kleinen Bierchen?
- [2] Dieser Vortrag gestern war furchtbar dröge.
- [2] Die launigen Parodieversuche sind meist noch dröger als die Originale.[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3.
- [1, 2] Duden online „dröge“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dröge“
- [2] The Free Dictionary „dröge“
Quellen:
- Duden online „dröge“.
- Zitty. Band 24, Ausgaben 1–3. Zitty Verlag, 2001, Seite 188 (zitiert nach Google Books).
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