fortmachen

Worttrennung:

fort·ma·chen, Präteritum: mach·te fort, Partizip II: fort·ge·macht

Aussprache:

IPA: [ˈfɔʁtˌmaxn̩]

Hörbeispiele:  fortmachen ^(Info)

Bedeutungen:

• umgangssprachlich:

[1] reflexiv: weggehen, den Ort verlassen, an dem man gerade ist

[2] weitermachen bei dem, was man macht

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb machen mit dem Derivatem fort-

Sinnverwandte Wörter:

[1] abhauen, absetzen, sich vom Acker machen, verschwinden

[2] fortfahren, weitermachen

Gegenwörter:

[1] bleiben

[2] aufhören

Beispiele:

[1] Er hatte sich bei Nacht und Nebel fortgemacht und wäre über alle Berge gewesen, hätte ihn nicht der Nachbar am Bahnhof gesehen.

[2] Sie hatte ihn gebeten, noch einige Zeit fortzumachen, bis der älteste Sohn mit der Ausbildung fertig sei.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sich heimlich fortmachen

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fortmachen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „fortmachen“

[1] The Free Dictionary „fortmachen“

[1, 2] Duden online „fortmachen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fortmachen“

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fortmachen“

[1, 2] Goethe-Wörterbuch „fortmachen“