hinübergehen

Worttrennung:

hi·n·über·ge·hen, Präteritum: ging hi·n·über, Partizip II: hi·n·über·ge·gan·gen

Aussprache:

IPA: [hɪˈnyːbɐˌɡeːən]

Hörbeispiele:  hinübergehen ^(Info)

Reime: -yːbɐɡeːən

Bedeutungen:

[1] sich nach dort drüben, auf die gegenüberliegende Seite begeben

[2] gehoben, verhüllend: aufhören zu leben

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs gehen mit dem Präfix (Derivatem) hinüber-

Synonyme:

[1] hinübereilen, hinüberlaufen, hinüberrennen

[2] ableben, dahinscheiden, sterben, vergehen, versterben, scheiden

Beispiele:

[1] „Er ist hinübergegangen, um Scheschoka beim Packen zu helfen.“[1]

[1] „Vielleicht sollte sie einfach hinübergehen und ihn fragen, anstatt sich verrückt zu machen und in die absurdesten Vermutungen zu verfallen.“[2]

[1] „Missmutig ging ich hinüber zu den Kisten, holte mir eine und begann, die Birnen an den unteren Ästen zu pflücken.“[3]

[1] „In den Externsteinen bei Paderborn finden wir noch Reste einer Mysterienstätte, wo damalige Menschen zur Einweihung unter anderem über eine 40 Meter hohe Steigleiterbrücke ohne Furcht hinübergehen mussten.“[4]

[1] „Adenauer und de Gaulle gelang es, die abgrundtiefen Gräben der frühen Nachkriegszeit zwischen beiden Ländern so weit zuzuschütten, dass man vorsichtig wieder hinübergehen konnte.“[5]

[2] Wäre das passiert, wäre er wohl hinübergegangen.

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „hinübergehen“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinübergehen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „hinübergehen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hinübergehen“

[1, 2] The Free Dictionary „hinübergehen“

[1, 2] Duden online „hinübergehen“

[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „hinübergehen“

Quellen: