nachträglich

nachträglich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
nachträglich nachträglicher am nachträglichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:nachträglich

Worttrennung:

nach·träg·lich, Komparativ: nach·träg·li·cher, Superlativ: am nach·träg·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxˌtʁɛːklɪç]
Hörbeispiele:  nachträglich (Info)

Bedeutungen:

[1] keine Steigerung: nach einem versäumten Termin
[2] landschaftlich: so viel wie nachtragend

Herkunft:

abgeleitet vom Stamm des Wortes Nachtrag oder von nachtragen

Synonyme:

[1] im Nachhinein, verspätet

Gegenwörter:

[1] „vorträglich(beim Gratulieren)

Beispiele:

[1] Du kannst ihr ja noch nachträglich gratulieren.
[1] Die Firma hat mir das fehlende Teil noch nachträglich zugeschickt.
[1] „Seine Träger haben ihn im Stich gelassen und der feindlichen Natur ausgeliefert - ein schlimmer Schock, dessen Tragweite nachträglich zu schildern fast unmöglich ist.“[1]
[2] Jetzt sei doch nicht so nachträglich!

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachträglich
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nachträglich
[1] The Free Dictionary „nachträglich
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnachträglich

Quellen:

  1. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 12.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: nachtragend
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