umkommen
umkommen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | komme um | ||
du | kommst um | |||
er, sie, es | kommt um | |||
Präteritum | ich | kam um | ||
Konjunktiv II | ich | käme um | ||
Imperativ | Singular | komm um! komme um! | ||
Plural | kommt um! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
umgekommen | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:umkommen |
Worttrennung:
- um·kom·men, Präteritum: kam um, Partizip II: um·ge·kom·men
Aussprache:
- IPA: [ˈʊmˌkɔmən]
- Hörbeispiele: umkommen (Info)
- Reime: -ʊmkɔmən
Bedeutungen:
- [1] auf ungewöhnliche Weise das Leben verlieren
- [2] schlecht werden
Herkunft:
- Ableitung eines Partikelverbs zu kommen mit der Partikel um-
Synonyme:
- [1] sterben
- [2] verderben, vergammeln, verrotten
Gegenwörter:
- [1] überleben, weiterleben
Beispiele:
- [1] Er kam durch eine Gasexplosion um.
- [1] „Jeder vierte Weißrusse ist im Zweiten Weltkrieg umgekommen, ein weiteres Viertel von den Deutschen zum Arbeitsdienst verschleppt worden – die Hälfte der Bevölkerung war 1944 tot oder deportiert.“[1]
- [2] Wir lassen unsere guten Sachen nicht umkommen.
Übersetzungen
[1] auf ungewöhnliche Weise das Leben verlieren
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umkommen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „umkommen“
Quellen:
- Navid Kermani: Unterwegs mit dem Geigerzähler. In: DIE ZEIT. Nummer 20, 11. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 43.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: kommunem
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