verscherzen

Worttrennung:

ver·scher·zen, Präteritum: ver·scherz·te, Partizip II: ver·scherzt

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈʃɛʁt͡sn̩]

Hörbeispiele: —

Reime: -ɛʁt͡sn̩

Bedeutungen:

[1] reflexiv: sich durch eigene Schuld um etwas bringen, durch eigenes Fehlverhalten etwas verlieren

Herkunft:

Derivation des Verbs scherzen mit dem Präfix ver-

Synonyme:

[1] verspielen, verwirken

Oberbegriffe:

[1] einbüßen, verlieren

Beispiele:

[1] „Aber man will sich durch Klartext keine Sympathien verscherzen.“[1]

[1] Durch seine derben Witze hat er es sich mit seinen Schwiegereltern gründlich verscherzt.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] es sich mit jemandem verscherzen, sich ein Recht verscherzen, sich jemandes Gunst verscherzen, sich jemandes Sympathie(n) verscherzen, sich jemandes Wohlwollen verscherzen, sich jemandes Zuneigung verscherzen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verscherzen“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verscherzen“

[1] canoo.net „verscherzen“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „verscherzen“

[1] The Free Dictionary „verscherzen“

[1] Duden online „verscherzen“

Quellen: