weiterspielen

Worttrennung:

wei·ter·spie·len, Präteritum: spiel·te wei·ter, Partizip II: wei·ter·ge·spielt

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯tɐˌʃpiːlən]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] im Spiel (zum Beispiel in kindlichem Spiel, Match oder Darbietung) fortsetzen/fortfahren

[2] jemand anderes anspielen, der dann fortsetzen soll; die Initiative abgeben

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb spielen mit dem Derivatem weiter-

Sinnverwandte Wörter:

[1] weitermachen

[2] abgeben, abspielen, passen, weitergeben, weiterreichen, zuspielen

Gegenwörter:

[1] aufhören

Beispiele:

[1] Nein, Mama! Nicht stören! Wir wollen weiterspielen! Ich bin noch gar nicht hungrig!

[1] Was für eine hübsche Melodie. Ach, spielen Sie doch weiter!

[1] Nach der Pause wird weitergespielt.

[2] Er muss noch lernen weiterzuspielen, man kann nicht jedes Tor selbst schießen wollen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] nach einer Unterbrechung/Pause weiterspielen

[2] den Ball weiterspielen

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weiterspielen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „weiterspielen“

[1, 2] Duden online „weiterspielen“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „weiterspielen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „weiterspielen“

[2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „weiterspielen“