zubauen

zubauen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichbaue zu
dubaust zu
er, sie, esbaut zu
Präteritum ichbaute zu
Konjunktiv II ichbaute zu
Imperativ Singularbau zu!
baue zu!
Pluralbaut zu!
PerfektPartizip IIHilfsverb
zugebaut haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zubauen

Worttrennung:

zu·bau·en, Präteritum: bau·te zu, Partizip II: zu·ge·baut

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌbaʊ̯ən]
Hörbeispiele:  zubauen (Info)

Bedeutungen:

[1] Gebäude errichten, die Baulücken füllen oder große Flächen bedecken
[2] umgangssprachlich: einen Durchgang vorübergehend unpassierbar machen, indem dort Sachen hingestellt werden

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb bauen mit dem Derivatem zu-

Sinnverwandte Wörter:

[1] bebauen, verbauen, vollbauen, zupflastern
[2] blockieren, verstellen

Gegenwörter:

[1] abreißen

Beispiele:

[1] „Die Städte waren ‚eingeschnürt‘ und gezwungen, bei Anwachsen der Bevölkerung die im Mittelalter üblichen Freiflächen (Hausgärten, Klosterhöfe) nach und nach zuzubauen und in die Höhe zu wachsen.“[1]
[1] „Mir kommt die Galle hoch, wenn ich sehe, wie sie die ganze Küste zubauen mit Scheißferienhäusern.“[2]
[2] Pass auf, dass du nicht den Weg zum Klo zubaust.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Baulücke/Freiflächen zubauen, die ganze Gegend zubauen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zubauen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zubauen
[1] The Free Dictionary „zubauen
[1] Duden online „zubauen

Quellen:

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