zurückwechseln

Worttrennung:

zu·rück·wech·seln, Präteritum: wech·sel·te zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·wech·selt

Aussprache:

IPA: [t͡suˈʁʏkˌvɛksl̩n]

Hörbeispiele:  zurückwechseln ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Hilfsverb haben: etwas, das gegen etwas anderes eingetauscht wurde, wieder in den Besitz bringen

[2] Hilfsverb sein, Hilfsverb haben: wieder den Platz einnehmen, den man vorher (vor einem Wechsel) innehatte

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb wechseln mit dem Derivatem zurück-

Sinnverwandte Wörter:

[1] umtauschen, zurücktauschen

[2] rückkehren, zurückkehren

Beispiele:

[1] „Wer damals umgerechnet 100.000 Euro als Yen-Schulden aufnahm und nun in den Euro zurückwechselt, schuldet nur noch 80.000 - ein "Gewinn" von 20.000 Euro.“[1]

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[2] Seine persönliche Situation verbesserte sich erst, nachdem er wieder zu einer Privatbank zurückgewechselt war.

[2] „Zu dritten Plätzen kamen Fabian Stondzik (BW Kassel) und Armin Salehi, der vom TC 31 Kassel wieder zur SGT Baunatal zurückgewechselt hat.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Geld/Valuta zurückwechseln

[2] wieder zurückwechseln

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurückwechseln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zurückwechseln“

[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zurückwechseln“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zurückwechseln“

[*] Linguee.de „zurückwechseln“

Quellen: