zurechtmachen

Worttrennung:

zu·recht·ma·chen, Präteritum: mach·te zu·recht, Partizip II: zu·recht·ge·macht

Aussprache:

IPA: [t͡suˈʁɛçtˌmaxn̩]

Hörbeispiele:  zurechtmachen ^(Info)

Reime: -ɛçtmaxn̩

Bedeutungen:

[1] für einen bestimmten Zweck oder den baldigen Gebrauch vorbereiten/fertigstellen

[2] auch reflexiv: sich passend für einen bestimmten Zweck kleiden

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb machen mit dem Derivatem zurecht-

Sinnverwandte Wörter:

[1, 2] fertigmachen, zusammenrichten

[1] bereitlegen, herrichten, herstellen, vorbereiten

[2] aufhübschen, stylen

Unterbegriffe:

[2] ankleiden, ausstaffieren, frisieren, pudern, schminken, schmücken

Beispiele:

[1] Soll ich dir eine Butterstulle zurechtmachen?

[1] „Jemand meldete sich, und die Lersche fing an holprig vorzutragen, was ich ihr flüchtig als Ausrede zurechtgemacht hatte.“[1]

[2] Oh, du hast dich aber heute hübsch zurechtgemacht, wo soll es denn hingehen?

[2] „Im Haus angelangt, versuchte Susie, die Maskenbildnerin, Clemmie mit Blusher und Highlighter zurechtzumachen, doch der Filmstar rutschte dabei sehr unruhig hin und her.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Bett zurechtmachen, einen Imbiss zurechtmachen, ein Zimmer zurechtmachen

[2] hübsch zurechtmachen, sich für den Empfang/Abend zurechtmachen, sich zum Abendessen zurechtmachen

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurechtmachen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zurechtmachen“

[1, 2] The Free Dictionary „zurechtmachen“

[1, 2] Duden online „zurechtmachen“

Quellen: