zusammenpacken

Worttrennung:

zu·sam·men·pa·cken, Präteritum: pack·te zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·packt

Aussprache:

IPA: [t͡suˈzamənˌpakn̩], [t͡suˈzamənˌpakŋ̍]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] (verteilt liegende) Dinge (in einem Behältnis, zum Beispiel einer Tasche) verstauen/unterbringen

[2] nach getaner Arbeit alles wieder an seinen Ort legen (und die Heimreise antreten)

[3] zwei oder mehr Dinge oder Sachverhalte kombinieren

[4] sich geschlagen geben und nicht weiter an etwas teilnehmen, sich zurückziehen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb packen mit dem Derivatem zusammen-

Sinnverwandte Wörter:

[1, 2, 4] einpacken

[1, 2] verstauen, zusammensammeln

[2] aufräumen, wegräumen

[3] addieren, kombinieren, zusammenlegen

[4] aufgeben, zurückziehen

Gegenwörter:

[1] auspacken, verteilen

Beispiele:

[1] Ich pack schnell ein paar Sachen für zwei Tage zusammen und dann können wir losfahren.

[2] Lass uns zusammenpacken und ein Bier trinken gehen.

[3] Wenn wir deine Ideen und meine Kontakte zusammenpacken würden, müssten wir doch beste Chancen haben, an den Auftrag zu kommen.

[4] Wenn die Hanauer mit ihrer A-Mannschaft anreisen, können wir zusammenpacken.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die/seine Sachen zusammenpacken

[4] zusammenpacken können

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zusammenpacken“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zusammenpacken“

[1, 2, 4] The Free Dictionary „zusammenpacken“

[1, 2] Duden online „zusammenpacken“