Trübsinn
Trübsinn (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Trübsinn | — |
Genitiv | des Trübsinns | — |
Dativ | dem Trübsinn | — |
Akkusativ | den Trübsinn | — |
Worttrennung:
- Trüb·sinn, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈtʁyːpˌzɪn]
- Hörbeispiele: Trübsinn (Info)
Bedeutungen:
- [1] bedrückte, düstere Stimmung
Herkunft:
- Das Wort ist seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts belegt[1]; es kann als Rückbildung von trübsinnig oder als Analogiebildung zu anderen Wörtern mit Sinn als Grundwort entstanden sein.[2]
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv trüb und dem Substantiv Sinn
Synonyme:
- [1] Betrübnis, Betrübtheit, Trübsal
Gegenwörter:
- [1] Frohsinn
Oberbegriffe:
- [1] Stimmung
Beispiele:
- [1] „Ich war trunken vor Glück, und mein Trübsinn schlug so rasch um, daß der Advokat während des Abendessens andauernd über mein Zahnweh und den Spaziergang spöttelte, der mich geheilt hatte.“[3]
Übersetzungen
[1] bedrückte, düstere Stimmung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Trübsinn“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trübsinn“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Trübsinn“
- [1] The Free Dictionary „Trübsinn“
- [1] Duden online „Trübsinn“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Trübsinn“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trübsinn“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort trüb(e).
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 303.
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