Wecker
Wecker (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Wecker | die Wecker |
Genitiv | des Weckers | der Wecker |
Dativ | dem Wecker | den Weckern |
Akkusativ | den Wecker | die Wecker |
Worttrennung:
- We·cker, Plural: We·cker
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛkɐ]
- Hörbeispiele: Wecker (Info)
- Reime: -ɛkɐ
Bedeutungen:
- [1] Uhr, die zu einer vorher eingestellten Zeit ein Signal gibt
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs wecken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er, mit der Bedeutung „Weckuhr“ seit dem 17. Jahrhundert belegt[1]; Wortform wecker „jemand, der andere aufweckt“ schon mittelhochdeutsch[2]
Oberbegriffe:
- [1] Uhr
Unterbegriffe:
- [1] Handywecker, Quarzwecker, Radiowecker, Reisewecker
Beispiele:
- [1] Wenn du den Wecker nicht einschaltest, klingelt er auch nicht.
- [1] „Um fünf Uhr am nächsten Morgen weckte mich der Ruf des Muezzins, noch bevor mein Wecker losging.“[3]
- [1] „Die Zeiger des Weckers im Schlafzimmer ticken lauter als sonst.“[4]
- [1] „Zuerst dachte er, es sei der Wecker, der ihn aufstehen hieß, aber dann wurde er vollends wach und besann sich auf seinen Beruf.“[5]
- [1] „Dann sah sie zum Wecker auf der Nachkonsole.“[6]
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] Uhr, die zu einer vorher eingestellten Zeit ein Signal gibt
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Wecker“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wecker“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wecker“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wecker“
- [1] The Free Dictionary „Wecker“
- [1] Duden online „Wecker“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wecker“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort wecken.
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „wecken“
- Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 56. Englisches Original 2009.
- Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 297.
- Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 5. Englisches Original 1954.
- Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 73.
Substantiv, m, f, Nachname
Singular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | der Wecker (Wecker) |
die Wecker (Wecker) |
die Weckers | die Wecker | ||
Genitiv | des Wecker des Weckers Weckers |
der Wecker (Wecker) |
der Weckers | der Wecker | ||
Dativ | dem Wecker (Wecker) |
der Wecker (Wecker) |
den Weckers | den Wecker | ||
Akkusativ | den Wecker (Wecker) |
die Wecker (Wecker) |
die Weckers | die Wecker | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Wecker“ – für männliche Einzelpersonen, die „Wecker“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Wecker“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Wecker“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- We·cker, Plural: We·ckers
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛkɐ]
- Hörbeispiele: Wecker (Info)
- Reime: -ɛkɐ
Bedeutungen:
- [1] Familienname
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- [1] Andreas Wecker (ehemaliger Kunstturner), Konstantin Wecker (Komponist)
Beispiele:
- [1] Herr Wecker hat seinen Bauantrag fristgerecht eingereicht.
- [1] Frau Wecker hat vor Gericht erfolgreich gegen ihre Kündigung geklagt.
- [1] Bei den Weckers ist immer was los.
Übersetzungen
[1] Familienname
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Wecker (Begriffsklärung)“
- [1] „Wecker“ bei Geogen Onlinedienst
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wecker“
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.