abpacken

Worttrennung:

ab·pa·cken, Präteritum: pack·te ab, Partizip II: ab·ge·packt

Aussprache:

IPA: [ˈapˌpakn̩]

Hörbeispiele:  abpacken ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: in einer bestimmten Menge für den Verkauf verpacken

[2] transitiv, veraltete Bedeutung: die Ladung von etwas nehmen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs packen mit dem Präfix ab-

Synonyme:

[2] abladen

Sinnverwandte Wörter:

[1] abfüllen, eintüten

Beispiele:

[1] In dieser Fabrik wird Kaffee in Tüten abgepackt.

[1] Ich kaufe meist abgepackten Käse.

[2] Sie packten den Karren ab.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Fleisch abpacken, Kuchen abpacken, Wurst abpacken, Zucker abpacken; abgepackte Ware

[2] einen Esel abpacken, einen Wagen abpacken

Wortbildungen:

Konversionen: abgepackt, Abpacken, abpackend

Substantive: Abpackbetrieb, Abpacker, Abpackung

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abpacken“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „abpacken“

[1] The Free Dictionary „abpacken“

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „abpacken“ auf wissen.de

[1] Duden online „abpacken“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 92.

[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abpacken“

[2] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „abpacken“