ausräubern

Worttrennung:

aus·räu·bern, Präteritum: räu·ber·te aus, Partizip II: aus·ge·räu·bert

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌʁɔɪ̯bɐn]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] jemandem sein Eigentum nehmen, indem man ihm seine Wertsachen nimmt oder indem man in seinem Heim alles Wertvolle stiehlt

Herkunft:

Ableitung vom Verb räubern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) aus-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] abnehmen, abziehen, aneignen, ausplündern, ausrauben, bedienen, beklauen, berauben, bestehlen, entwenden, erbeuten, erleichtern, leerräumen, mopsen, plündern, rauben, stehlen, veruntreuen, wegnehmen

Gegenwörter:

[1] geben

Oberbegriffe:

[1] nehmen

Beispiele:

[1] „Es ist da meinem Mann etwas Unangenehmes zugestoßen, Gauner haben ihn ausgeräubert.“[2]

[1] Ein Wochenende später räuberten sie das Nachbarhaus aus.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Kühlschrank ausräubern

Wortbildungen:

Ausräuberung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausräubern“

[*] canoo.net „ausräubern“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ausräubern“

[*] The Free Dictionary „ausräubern“

[1] Duden online „ausräubern“

Quellen: