fortpacken

Worttrennung:

fort·pa·cken, Präteritum: pack·te fort, Partizip II: fort·ge·packt

Aussprache:

IPA: [ˈfɔʁtˌpakn̩]

Hörbeispiele:  fortpacken ^(Info),  fortpacken ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: (etwas) aus dem Weg räumen, woanders unterbringen

[2] reflexiv, salopp: schnell von irgendwo weggehen

Herkunft:

Ableitung eines Partikelverbs zum Verb packen mit dem Adverb fort

Synonyme:

[1, 2] wegpacken

Sinnverwandte Wörter:

[1] einpacken, forträumen, fortschaffen, verstauen, wegräumen, wegschaffen

[2] abhauen, abziehen, sich davonmachen, die Biege machen, sich fortscheren, sich schleichen, sich trollen, verschwinden, sich verzupfen

Gegenwörter:

[1] auspacken, herräumen

Beispiele:

[1] „Jawohl … sagte er, als er nach dieser Prozedur seine blutbefleckten Werkzeuge wieder fortpackte.“[1]

[2] Packt euch fort! Ich will euch hier nie wieder sehen.

[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fortpacken“

[2] Duden online „fortpacken“

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fortpacken“

Quellen: