langweilen
langweilen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | langweile | ||
du | langweilst | |||
er, sie, es | langweilt | |||
Präteritum | ich | langweilte | ||
Konjunktiv II | ich | langweilte | ||
Imperativ | Singular | langweil! langweile! | ||
Plural | langweilt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gelangweilt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:langweilen |
Worttrennung:
- lang·wei·len, Präteritum: lang·weil·te, Partizip II: ge·lang·weilt
Aussprache:
- IPA: [ˈlaŋˌvaɪ̯lən]
- Hörbeispiele: langweilen (Info)
Bedeutungen:
- [1] jemanden/sich selbst so behandeln, dass sich bei ihm ein Gefühl der Untätigkeit, der Eintönigkeit einstellt
Herkunft:
- Konversion (unter Auslassung des <e>) aus Langeweile. Das Verb ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] anöden, ennuyieren
Gegenwörter:
- [1] anregen, aufmuntern, kurzweilen
Beispiele:
- [1] „Kaum vorstellbar erscheint, dass jemand wie zum Beispiel Angela Merkel sich auch mal langweilt.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- (sich) zu Tode langweilen
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „langweilen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „langweilen“
- [1] The Free Dictionary „langweilen“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: lang. ISBN 3-423-03358-4.
- Jan Weiler: Mein Leben als Mensch. Illustriert von Larissa Bertonasco. 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2009, Seite 103. ISBN 978-3-463-40571-1.
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