pupen
pupen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | pupe | ||
du | pupst | |||
er, sie, es | pupt | |||
Präteritum | ich | pupte | ||
Konjunktiv II | ich | pupte | ||
Imperativ | Singular | pup! pupe! | ||
Plural | pupt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gepupt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:pupen |
Worttrennung:
- pu·pen, Präteritum: pup·te, Partizip II: ge·pupt
Aussprache:
- IPA: [ˈpuːpn̩], [ˈpuːpm̩]
- Hörbeispiele: pupen (Info)
- Reime: -uːpn̩
Bedeutungen:
- [1] intransitiv; familiär: Blähungen (Verdauungsgase) aus dem Darm (geräuschvoll) entweichen lassen
Herkunft:
- Es handelt sich um eine Entlehnung des mittelniederdeutschen pupen → gml.[1]
Synonyme:
- [1] flatulieren
- [1] familiär: pupsen
- [1] umgangssprachlich scherzhaft: einen Koffer stehen lassen
- [1] salopp: gasen, koffern; scherzhaft: sich in den Darm schneiden/sich in den Darm stechen
- [1] derb: einen fahren lassen/einen fliegen lassen/einen gehen lassen/einen sausen lassen/einen ziehen lassen, einen lassen, furzen
Beispiele:
- [1] Er musste sich verkneifen zu pupen, weil er gerade in einem Restaurant saß.
- [1] „Wenn das Pferd pupte, lachte mein Vater.“[2]
Redewendungen:
Wortbildungen:
- Puper
Wortfamilie:
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pupen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „pupen“
- [1] The Free Dictionary „pupen“
- [1] Duden online „pupen“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „pupen“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „pupen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „pupen“
Quellen:
- Duden online „pupen“
- Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. Carl Hanser Verlag, München 1971, Seite 14.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
- Levenshtein-Abstand von 1: pupsen
- Levenshtein-Abstand von 2: piepen
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