reinstopfen

Worttrennung:

rein·stop·fen, Präteritum: stopf·te rein, Partizip II: rein·ge·stopft

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯nˌʃtɔp͡fn̩]

Hörbeispiele:  reinstopfen ^(Info)

Reime: -aɪ̯nʃtɔp͡fn̩

Bedeutungen:

[1] in das Innere von etwas hineindrücken, hineinstecken

[2] umgangssprachlich: sehr viel, besonders schnell essen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs stopfen mit dem Präfix (Derivatem) rein-

Sinnverwandte Wörter:

[1] hineinpacken, hineinquetschen, hineinstopfen, hineinzwängen, reinpacken, reinquetschen, reinzwängen

[2] hinunterwürgen, reinzwängen, vollstopfen

Beispiele:

[1] Ich stopfe all meine Sachen in eine kleine Tasche rein.

[1] „Eine blaue Reisetasche war zuunterst reingestopft, dann waren da ein Karton, die Fleecejacke, ein paar alte Zeitungen und mehrere pralle Plastiktüten.“[1]

[1] „An der einen Seitenwand steht ein Sofa, und zwei kleine Bücheregale sind hier auch noch irgendwie reingestopft worden.“[2]

[1] „Jetzt noch einen alten Korken reingestopft, fertig!“[3]

[2] „Muss sie sich das Zeug eigentlich immer reinstopfen?“[4]

[2] „Ich frage mich, wie sie ständig so fettiges Zeug in sich reinstopfen und dabei trotzdem ihre Figur halten kann.“[5]

[2] „Vermutlich würde er auch fünf Tafeln Schokolade in sich reinstopfen, wenn du ihm sagen würdest, dass das sein Essen ist.““[6]

[2] „Er wollte auch nicht ganz viel Essen in sich reinstopfen, bis er dick und fett wurde.“[7]

[2] „Auch Jakob und Simon haben die Pfannkuchen nur so in sich reingestopft.“[8]

[2] „Wenn Sie wüssten, was ich als Kind alles in mich reingestopft habe!“[9]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „reinstopfen“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „reinstopfen “

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „reinstopfen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „reinstopfen“

[1] Duden online „reinstopfen“

Quellen: