wegsterben
wegsterben (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | sterbe weg | ||
du | stirbst weg | |||
er, sie, es | stirbt weg | |||
Präteritum | ich | starb weg | ||
Konjunktiv II | ich | stürbe weg | ||
Imperativ | Singular | stirb weg! | ||
Plural | sterbt weg! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
weggestorben | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:wegsterben |
Worttrennung:
- weg·ster·ben, Präteritum: starb weg, Partizip II: weg·ge·stor·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛkˌʃtɛʁbn̩]
- Hörbeispiele: wegsterben (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: (relativ plötzlich und schnell) aufhören zu leben
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] überleben
Beispiele:
- [1] Letztes Jahr im Herbst ist ihr der Mann weggestorben.
- [1] „Drinnen im Zimmer lag Herr Andre und konnte mir unter den Händen wegsterben.“[1]
- [1] „Vielleicht weißt Du, daß in der unmittelbaren Umgebung von Fischer eine Reihe guter Funktionäre wie die Fliegen wegstarben.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich: (relativ plötzlich und schnell) aufhören zu leben
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wegsterben“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „wegsterben“
- [1] The Free Dictionary „wegsterben“
- [1] Duden online „wegsterben“
Quellen:
- Das kennt man: Erzählung, Hans Erich Nossack, 1976. Abgerufen am 7. Dezember 2019.
- Einer von beiden muss so bald wie möglich entfernt werden: der Tod des sächsischen Ministerpräsidenten Rudolf Friedrichs vor dem Hintergrund des Konfliktes mit Innenminister Kurt Fischer 1947, Michael Richter, Mike Schmeitzner, 1999. Abgerufen am 7. Dezember 2019.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: wegstreben
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