zubekommen

Worttrennung:

zu·be·kom·men, Präteritum: be·kam zu, Partizip II: zu·be·kom·men

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːbəˌkɔmən]

Hörbeispiele:  zubekommen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: einen Zustand erreichen, in dem etwas geschlossen (zu) ist

[2] zusätzlich zu etwas erhalten (zum Beispiel als kostenlose Beigabe)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb bekommen mit dem Derivatem zu-

Sinnverwandte Wörter:

[1] schließen, verschließen, zubringen, zukriegen, zumachen, zusperren

[2] dazubekommen, erhalten, kriegen, geschenkt bekommen

Gegenwörter:

[1] aufbekommen, öffnen

Beispiele:

[1] Wenn ich noch mehr äße, bekäme ich die Hose gar nicht mehr zu.

[1] Das Problem besteht darin, die Flasche wieder zuzubekommen.

[2] Zum Fahrrad habe ich dann auch gleich ein Reparaturset zubekommen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Verschluss/Deckel zubekommen, die Flasche zubekommen, die Hose zubekommen, den Reißverschluss zubekommen, den Mund zubekommen

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zubekommen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zubekommen“

[1] The Free Dictionary „zubekommen“

[1, 2] Duden online „zubekommen“

Quellen: