zuschnallen

Worttrennung:

zu·schnal·len, Präteritum: schnall·te zu, Partizip II: zu·ge·schnallt

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌʃnalən]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] etwas mit Hilfe einer Verschlusses (genauer: mit einer Schnalle) verschließen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb schnallen mit dem Derivatem zu-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] zubinden, zuklappen, zuknöpfen, zumachen, zuschließen, zuschnüren, zuzurren

Gegenwörter:

[1] aufschnallen, öffnen

Beispiele:

[1] „Mit dem blauen Kugelschreiber, den sie im Garten gefunden hat, malt Selma einen Kreis auf ihr rechtes Handgelenk. Dann kommen innen ein paar Striche rein und ein schmales Band um das Handgelenk zum Zuschnallen der Uhr.“[2]

[1] „Er würde es für schimpflich gehalten haben, sich selbst die Schuhe zuzuschnallen, und wenn er etwas vom andern Ende des Zimmers brauchte, so rief er einen Bedienten, ehe er von seinem Lehnstuhl aufgestanden wäre, es selbst zu holen.“ (1811)[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Rucksack, den Gürtel zuschnallen, veraltet: die Schuhe zuschnallen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschnallen“

[*] canoo.net „zuschnallen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuschnallen“

[*] The Free Dictionary „zuschnallen“

[1] Duden online „zuschnallen“

Quellen: