überschlafen

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Worttrennung:

über·schla·fen, Präteritum: über·schlief, Partizip II: über·schla·fen

Aussprache:

IPA: [yːbɐˈʃlaːfn̩]

Hörbeispiele: —

Reime: -aːfn̩

Bedeutungen:

[1] sich Zeit/Bedenkzeit nehmen (um eine Entscheidung zu fällen)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb schlafen mit dem Derivatem über-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] aufschieben, beschnarchen, überdenken, verschieben, vertagen

Gegenwörter:

[1] durchziehen, entscheiden, umsetzen

Beispiele:

[1] Das überschläfst du jetzt erst mal in Ruhe. Morgen ist auch noch ein Tag, und da sehen wir weiter.

[1] „Oft empfiehlt es sich sogar, die Einigung die berühmte Nacht zu überschlafen, bevor man endgültig einschlägt.“[2]

[1] „„Der Gedanke ist gut,“ erwiederte der Baronet; da es jedoch eine ernste Sache ist, so bitte ich Sie, mir zu erlauben, das Ganze zu überschlafen.““[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Entscheidung überschlafen müssen, erst noch mal überschlafen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überschlafen“

[*] canoonet „überschlafen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „überschlafen“

[1] The Free Dictionary „überschlafen“

[1] Duden online „überschlafen“

Quellen: