klauen
klauen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | klaue | ||
du | klaust | |||
er, sie, es | klaut | |||
Präteritum | ich | klaute | ||
Konjunktiv II | ich | klaute | ||
Imperativ | Singular | klaue! klau! | ||
Plural | klaut! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geklaut | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:klauen |
Worttrennung:
- klau·en, Präteritum: klau·te, Partizip II: ge·klaut
Aussprache:
- IPA: [ˈklaʊ̯ən]
- Hörbeispiele: klauen (Info)
- Reime: -aʊ̯ən
Bedeutungen:
- [1] transitiv, umgangssprachlich: etwas entwenden, stehlen
Herkunft:
- seit dem 9. Jahrhundert bezeugt; alte Bedeutung „mit den Klauen fassen“; althochdeutsch: klāwen, klouwen; mittelhochdeutsch: klōuwen; in der Bedeutung ‚stehlen‘ seit dem 19. Jahrhundert bezeugt[1]
Synonyme:
- [1] abstauben, entwenden, lange Finger machen, mausen, mitgehen lassen, mopsen, stehlen, stibitzen, umsonst einkaufen
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Sie klaut manchmal im Supermarkt.
- [1] Hast du das Armband geklaut?
Wortbildungen:
- [1] beklauen, zusammenklauen
- [1] Klau, Klauen, Klaubruder
Übersetzungen
[1] transitiv, umgangssprachlich: etwas entwenden, stehlen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „klauen“ (Bedeutung 2)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klauen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „klauen“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 664, Eintrag „Klaue“.
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