rosten
rosten (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | roste | ||
du | rostest | |||
er, sie, es | rostet | |||
Präteritum | ich | rostete | ||
Konjunktiv II | ich | rostete | ||
Imperativ | Singular | rost! roste! | ||
Plural | rostet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gerostet | haben, sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:rosten |
Worttrennung:
- ros·ten, Präteritum: ros·te·te, Partizip II: ge·ros·tet
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɔstn̩]
- Hörbeispiele: rosten (Info) rosten (Österreich) (Info)
- Reime: -ɔstn̩
Bedeutungen:
- [1] Chemie: sich mit einer Eisenoxidschicht überziehen, Rost ansetzen
- [2] übertragen: unbeweglich, leblos werden
Synonyme:
- [1] korrodieren
- [2] abbauen, herunterkommen, verkalken, verkümmern
Oberbegriffe:
- [1] (chemisch) reagieren
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Wenn mein Auto zu rosten beginnt, kaufe ich mir ein neues.
- [2] Wer sich selbst gerne bewegen will, um nicht zu rosten, der kann zur 1. Internationalen Volkswanderung selbst an den Start gehen.[1]
Sprichwörter:
- alte Liebe rostet nicht
- wer rastet, der rostet
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Chemie: sich mit einer Eisenoxidschicht überziehen, Rost ansetzen
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[2] übertragen: unbeweglich, leblos werden
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „rosten“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rosten“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rosten“
- [1] Duden online „rosten“
Quellen:
- thueringer-allgemeine.de vom 09.08.2005
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