zuschnappen

Worttrennung:

zu·schnap·pen, Präteritum: schnapp·te zu, Partizip II: zu·ge·schnappt

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌʃnapn̩]

Hörbeispiele:  zuschnappen ^(Info),  zuschnappen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Hilfsverb haben: etwas Angebotenes schnell annehmen

[2] Hilfsverb sein: sich (geräuschvoll) schließen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb schnappen mit dem Derivatem zu-

Sinnverwandte Wörter:

[1] anbeißen, zubeißen, zugreifen, zuschlagen

[2] ins Schloss fallen, zufallen, zuknallen, zuschlagen, zuschwingen

Gegenwörter:

[1] ignorieren

[2] aufgehen, aufstoßen, öffnen

Beispiele:

[1] So ein Barsch kann blitzschnell zuschnappen, wenn ihm der Köder gefällt.

[1] Nur 10,99 bei so einem Angebot muss man doch zuschnappen.

[1] Als es ihm zu viel wurde, schnappte der Dackel zu.

[2] Er geht auf den Gang, um nachzusehen, da schnappt die Hoteltür hinter ihm zu.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sofort/gleich zuschnappen, der Hund schnappt zu, das Krokodil schnappt zu

[2] die Falle schnappt zu

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschnappen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuschnappen“

[1, 2] The Free Dictionary „zuschnappen“

[1, 2] Duden online „zuschnappen“

Quellen: