Garnele

Garnele (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Garnele die Garnelen
Genitiv der Garnele der Garnelen
Dativ der Garnele den Garnelen
Akkusativ die Garnele die Garnelen

Worttrennung:

Gar·ne·le, Plural: Gar·ne·len

Aussprache:

IPA: [ɡaʁˈneːlə]
Hörbeispiele:  Garnele (Info)
Reime: -eːlə

Bedeutungen:

[1] Formtaxon für verschiedene im Meer lebende Zehnfußkrebse mit langen Fühlern, schlankem, seitlich abgeflachtem, meist durchsichtigem Körper und langem, kräftigem Hinterleib, die kulinarisch als Delikatesse gelten

Herkunft:

wahrscheinlich von mittelniederländisch "gheenaert" über frühneuhochdeutsch "garnad"[1]

Synonyme:

[1] Krabbe, Krevette, Shrimp

Oberbegriffe:

[1] Meeresfrucht, Schalentier, Krebs

Unterbegriffe:

[1] Brackwassergarnele, Buckelgarnele, Nordseegarnele, Riesengarnele, Rote Garnele, Sandgarnele, Schwebegarnele, Schwimmgarnele

Beispiele:

[1] Bevor man Garnelen zu einem schmackhaften Gericht zubereitet, muss man deren Darm entfernen.
[1] „Der General kommt herein, steht am Büfettisch und pickt nicht ohne Gier den geräucherten Truthahn und die Garnelen heraus, um die sie nach Boston geschickt hatte.“[2]
[1] „Es war fürchterlich eng in den Sitzreihen, und sie mussten sich beim Essen abwechseln, während sie die Sandwiches mit Garnelen und sonstigem Belag aus der Plastikfolie schälten.“[3]
[1] „Sie trank und begann die Garnelen zu schälen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Garnele
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Garnele
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGarnele
[1] The Free Dictionary „Garnele
[1] Duden online „Garnele

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Garnele“, Seite 331.
  2. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 410.
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 18. Schwedisches Original 1974.
  4. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 261. Zuerst 1961.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Anleger, erlagen, erlange, General, rangele, Regalen
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