Gelb

Gelb (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ das Gelb die Gelbdie Gelbs
Genitiv des Gelb
des Gelbs
der Gelbder Gelbs
Dativ dem Gelb den Gelbden Gelbs
Akkusativ das Gelb die Gelbdie Gelbs

Worttrennung:

Gelb, Plural 1: Gelb, Plural 2: Gelbs

Aussprache:

IPA: [ɡɛlp]
Hörbeispiele:  Gelb (Info)
Reime: -ɛlp

Bedeutungen:

[1] gelber Farbton; ein bestimmter Abschnitt des sichtbaren Lichts im Spektrum der elektromagnetischen Wellen; Malfarbe, Streichfarbe
[2] Ampelphase, bei der gelbes Licht angezeigt wird
[3] kurz für: Gelbe Karte
[4] kurz für: Eigelb

Herkunft:

Substantivierung des Adjektivs gelb

Synonyme:

[1] Gelbton
[2] Gelbe Karte
[3] Eigelb, Dotter, Gelbes

Gegenwörter:

[1] Weiß; Blau, Braun, Grau, Grün, Magenta, Orange, Rosa, Schwarz, Türkis, Violett, Zyan

Oberbegriffe:

[1] Grundfarbe, Spektralfarbe, Farbe
[3] Karte

Beispiele:

[1] Mir gefällt das strahlende Gelb der Blumen.
[2] Das Auto fuhr schnell bei Gelb über die Kreuzung.
[3] Meyer sah Gelb.
[4] Der Kleine mag nur das Gelb.
[4] „Wer aß denn Eier ohne das Gelb? Das Eigelb war doch der beste Teil.“[1]
[4] „Wie mögen Sie das Eigelb? Sie entscheiden, wann Sie die Eier herausnehmen. Am besten schmeckt es, wenn das Gelb noch flüssig ist.“[2]
[4] „Man schlage in das Gelb von 1 Ei einen Eßlöffel von Zucker hinein, gieße darüber ⅔ Tasse heißes Wasser […].“[3]
[4] „Die weiße Schale und das Gelb glitten abwärts. Noch ein Ei klatschte an die Fassade […].“[4]
[4] „Warten bis die Butter zerlaufen ist und leicht schäumt, oder der Speck glasig wird. Dann das Ei aus der Tasse vorsichtig in die Pfanne geben und braten bis das Eiweiß weiß wird, aber das Gelb noch weich ist.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1–3] Wikipedia-Artikel „Gelb (Begriffsklärung)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelb
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gelb
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGelb
[1, 2] The Free Dictionary „Gelb
[1] Duden online „Gelb
[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gelb

Substantiv, m, f, Nachname

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Gelb
(Gelb)
die Gelb
(Gelb)
die Gelbs
Genitiv des Gelb
des Gelbs
Gelbs
der Gelb
(Gelb)
der Gelbs
Dativ dem Gelb
(Gelb)
der Gelb
(Gelb)
den Gelbs
Akkusativ den Gelb
(Gelb)
die Gelb
(Gelb)
die Gelbs
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Gelb“ – für männliche Einzelpersonen, die „Gelb“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Gelb“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Gelb“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Gelb, Plural: Gelbs

Aussprache:

IPA: [ɡɛlp]
Hörbeispiele:  Gelb (Info)
Reime: -ɛlp

Bedeutungen:

[1] deutscher Nachname, Familienname

Abkürzungen:

[1] G.

Beispiele:

[1] Herr Gelb ist als Kaninchenzüchter erfolgreich.
[1] Herr Gelb heiratet im September auf Hawaii.
[1] Frau Gelb liebt es, an Weihnachten Plätzchen zu backen.
[1] Die Gelbs lieben die Natur und die Tiere.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gelb (Begriffsklärung)
[1] „Gelb“ bei Geogen Onlinedienst

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gel, Geld, gell, gelt, Gilb, Selb
  1. Jennifer L. Armentrout: Im leuchtenden Sturm. MIRA Taschenbuch, 2021, ISBN 978-3-7457-5206-9, Seite 160 (Zitiert nach Google Books)
  2. Nikola Vertidi: Unerbittliches Kreta. Piper Spannungsvoll, 2021, ISBN 978-3-492-98823-0, Seite 414 (Zitiert nach Google Books)
  3. Alvin Wood Chase: "Zum Angedenken". 1888, Seite 471 (Zitiert nach Google Books)
  4. Friedrich Christian Delius: Amerikahaus und der Tanz um die Frauen. Rowohlt Verlag GmbH, 2013, ISBN 978-3-644-03621-5, Seite 51 (Zitiert nach Google Books)
  5. Herbert Lemmer: Auch Opas können noch "Küche" lernen. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7481-2398-9, Seite 13 (Zitiert nach Google Books)
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