sacken
sacken (Deutsch)
Verb, Hilfsverb sein
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | sacke | ||
du | sackst | |||
er, sie, es | sackt | |||
Präteritum | ich | sackte | ||
Konjunktiv II | ich | sackte | ||
Imperativ | Singular | sack! sacke! | ||
Plural | sackt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gesackt | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:sacken |
Worttrennung:
- sa·cken, Präteritum: sack·te, Partizip II: ge·sackt
Aussprache:
- IPA: [ˈzakn̩]
- Hörbeispiele: sacken (Info)
- Reime: -akn̩
Bedeutungen:
- [1] an Höhe verlieren, gen Boden sinken, sich nach unten bewegen
- [2] übertragen: im Laufe eines Zeitraumes unangetastet bleiben, um sich in Ruhe zu entwickeln
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] abfallen, abschmieren, absinken, senken, sinken, zusammenbrechen, zusammenfallen
- [2] ruhen, sich setzen, verdauen, verinnerlichen, wirken lassen
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Die Sportmaschine sackt auf 200 m.
- [1] Ihr Kopf sackte auf die Brust.
- [1] Der Fahrer sackte nach vorne auf das Lenkrad.
- [1] Die Preise sackten in den Keller.
- [1] Das Haus hat sich gesackt.
- [1, 2] Oh, war das lecker, was für ein Festmahl, das muss jetzt erst mal sacken.
- [2] „Jedem fehlten zuerst einmal die Worte und sie mussten das Gehörte sacken lassen.“[3]
- [2] Ich kann spontan noch gar nichts sagen, diese neuen Erkenntnisse müssen erst einmal sacken.
Redewendungen:
- in den Keller sacken – sehr deutlich sehr viel weniger/niedriger werden
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Konversionen: gesackt, Sacken, sackend
- Verben: absacken, ansacken, durchsacken, einsacken, umsacken, versacken, wegsacken, zusammensacken
Übersetzungen
[1] an Höhe verlieren, gen Boden sinken, sich nach unten bewegen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sacken“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „sacken“
- [1] The Free Dictionary „sacken“
- [1] Duden online „sacken (sinken, rutschen)“
- [2] Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Johann Christoph Adelung
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sacken“
Quellen:
- Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Johann Christoph Adelung
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sacken“
- Kinder, die zum Töten taugen, Reinhard Berk. Abgerufen am 12. Januar 2017.
Verb, Hilfsverb haben
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | sacke | ||
du | sackst | |||
er, sie, es | sackt | |||
Präteritum | ich | sackte | ||
Konjunktiv II | ich | sackte | ||
Imperativ | Singular | sack! sacke! | ||
Plural | sackt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gesackt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:sacken |
Worttrennung:
- sa·cken, Präteritum: sack·te, Partizip II: ge·sackt
Aussprache:
- IPA: [ˈzakn̩]
- Hörbeispiele: sacken (Info)
- Reime: -akn̩
Bedeutungen:
- [1] in Säcke verpacken, einfüllen
Herkunft:
- vom Substantiv Sack
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Die Eicheln sackten wir, die Äpfel kamen in Kisten und die Salzlecksteine auf eine Transportpalette.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] in Säcke verpacken, einfüllen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sacken“
- [1] Duden online „sacken (abfüllen)“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Sachen
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