dringen
dringen (Deutsch)
Verb, unregelmäßig
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | dringe | ||
du | dringst | |||
er, sie, es | dringt | |||
Präteritum | ich | drang | ||
Konjunktiv II | ich | dränge | ||
Imperativ | Singular | dring! dringe! | ||
Plural | dringt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gedrungen | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:dringen |
Worttrennung:
- drin·gen, Präteritum: drang, Partizip II: ge·drun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈdʁɪŋən]
- Hörbeispiele: dringen (Info)
- Reime: -ɪŋən
Bedeutungen:
- [1] sich einen Weg bahnen, insbesondere Licht, Rauch und Ähnliches
- [2] dringen auf etwas: etwas fordern, auf etwas bestehen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch dringen, althochdeutsch dringan, vgl. altsächsisch thringan, anglosächsisch þringan, englisch throng [Quellen fehlen]
Unterbegriffe:
- [1] ausdringen, eindringen
Beispiele:
- [1] Durch das Loch im Dach dringt Licht.
- [2] Deshalb dringt er darauf, das Loch stopfen zu lassen.
Wortbildungen:
- abdringen, andringen, aufdringen, aufdringlich, Drang, dringend, dringlich, durchdringen, empordringen, heraufdringen, herausdringen, hereindringen, herüberdringen, hervordringen, hinausdringen, hindurchdringen, hineindringen, hinüberdringen, vordringen, zudringen
Übersetzungen
[1] sich einen Weg bahnen, insbesondere Licht, Rauch und Ähnliches
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[2] dringen auf etwas: etwas fordern, auf etwas bestehen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „dringen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dringen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dringen“
- [1] The Free Dictionary „dringen“
- [1] Duden online „dringen“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „dringen“ auf wissen.de
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