Otter
Otter (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Otter | die Otter |
Genitiv | des Otters | der Otter |
Dativ | dem Otter | den Ottern |
Akkusativ | den Otter | die Otter |
Worttrennung:
- Ot·ter, Plural: Ot·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈɔtɐ]
- Hörbeispiele: Otter (Info)
- Reime: -ɔtɐ
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: kleines Säugetier, das im und am Wasser lebt und zur Familie der Marder gehört
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Lutrinae
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Altweltotter, Babyfischotter, Fingerotter, Fischotter (→ Babyfischotter), Küstenotter, Neuweltotter, Riesenotter, Zwergotter
Beispiele:
- [1] Otter bewohnen alle Erdteile außer Australien.
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Otter | die Ottern |
Genitiv | der Otter | der Ottern |
Dativ | der Otter | den Ottern |
Akkusativ | die Otter | die Ottern |
Worttrennung:
- Ot·ter, Plural: Ot·tern
Aussprache:
- IPA: [ˈɔtɐ]
- Hörbeispiele: Otter (Info)
- Reime: -ɔtɐ
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: Giftschlange
Synonyme:
- [1] Viper, wissenschaftlich: Viperidae
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Buschviper, Grubenotter, Klapperschlange, Kreuzotter, Puffotter
Beispiele:
- [1] Vorsicht, alle Ottern sind giftig!
Wortbildungen:
- Otternbrut, Otterngezücht
Übersetzungen
[1] Zoologie: Giftschlange
Referenzen und weiterführende Informationen:
Substantiv, m, f, Nachname
Singular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | der Otter (Otter) |
die Otter (Otter) |
die Otters | die Otter | ||
Genitiv | des Otter des Otters Otters |
der Otter (Otter) |
der Otters | der Otter | ||
Dativ | dem Otter (Otter) |
der Otter (Otter) |
den Otters | den Otter | ||
Akkusativ | den Otter (Otter) |
die Otter (Otter) |
die Otters | die Otter | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Otter“ – für männliche Einzelpersonen, die „Otter“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Otter“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Otter“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Ot·ter, Plural: Ot·ters
Aussprache:
- IPA: [ˈɔtɐ]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɔtɐ
Bedeutungen:
- [1] deutscher Familienname, Nachname
Herkunft:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- [1] Jakob Otter (1485–1547), deutscher reformierter Theologe und Reformator
- [1] Karl Otter (1883–1945), deutscher Gewerkschafter und Politiker
Beispiele:
- [1] Frau Otter ist ein Genie im Verkauf.
- [1] Herr Otter wollte uns kein Interview geben.
- [1] Die Otters kommen heute aus dem Spreewald.
- [1] Der Otter trägt nie die Schals, die die Otter ihm strickt.
- [1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Otter kommt, geht der Herr Otter.“
- [1] Otter kommt und geht.
- [1] Otters kamen, sahen und siegten.
Wortbildungen:
- Otterbein, Otterbusch, Otterjeger, Ottermann
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Otter“
- [1] „Otter“ bei Geogen Onlinedienst
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Otter“
- [1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Otter“
- [1] „Otter“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0) - (Namen bitte eintragen)
- [1] „Otter“ bei forebears.io
- [1] „Otter“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
- [1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
- [1] „Otter“ bei whitepages.com (englisch)
- [1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 365
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 489
- [1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 377
Quellen:
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 489
- Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 365
- Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 377
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