Fink
Fink (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Fink | die Finken |
Genitiv | des Finken | der Finken |
Dativ | dem Finken | den Finken |
Akkusativ | den Finken | die Finken |
Worttrennung:
- Fink, Plural: Fin·ken
Aussprache:
- IPA: [fɪŋk]
- Hörbeispiele: Fink (Info)
- Reime: -ɪŋk
Bedeutungen:
- [1] Ornithologie: Vertreter der artenreichen Familie Fringillidae aus der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes)
Herkunft:
- seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch vinke, althochdeutsch finko, urgermanisch *finkjan, auch niederländisch vink → nl, Verkleinerungsbildung zu *finkiz, außerdem englisch finch → en, indogermanisch *(s)pingos, vergleiche walisisch pinc → cy, russisch пенка (penka☆) → ru ‚Goldhähnchen‘, altgriechisch σπίγγος (spingos☆) → grc, sanskritisch फिङ्गक (phiṅgaka) → sa ‚Drongo‘.[1] Daneben s-anlautend nordgermanisch *spinkjan in dänischen (mundartlich) spinke → da ‚Sperling‘, schwedischen spink → sv, norwegischen (mundartlich) spikke → no.
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Bergfink, Bluthänfling, Buchfink, Distelfink, Dompfaff, Edelfink, Gimpel, Girlitz, Grünfink, Kernbeißer, Kreuzschnabel, Prachtfink, Stieglitz, Teydefink, Zebrafink, Zeisig
Beispiele:
- [1] Er erhielt von seiner Lehrerin den Auftrag, ein Referat über Finken auszuarbeiten.
- [1] „Körnerfresser wie Finken oder Kleiber bevorzugen Sonnenblumenkerne, gehackte Nüsse oder ein Gemisch aus Hanf, Hirse und Gerste.“[2]
- [1] „Ein Fink hatte angefangen zu singen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
Dialektausdrücke: | ||
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|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Fink“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fink“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fink“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fink“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9
- Das richtige Winterfutter. In: livingathome.de. Abgerufen am 23. Februar 2011.
- Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 239.
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Fink | die Finken |
Genitiv | des Finken | der Finken |
Dativ | dem Finken | den Finken |
Akkusativ | den Finken | die Finken |
Worttrennung:
- Fink, Plural: Fin·ken
Aussprache:
- IPA: [fɪŋk]
- Hörbeispiele: Fink (Info)
- Reime: -ɪŋk
Bedeutungen:
- [1] Studentensprache: Student, der keiner studentischen Verbindung angehört
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Student
Beispiele:
- [1] Bei der Aufnahme in eine Burschenschaft wird aus dem Fink ein Fuchs.
Übersetzungen
[1] Studentensprache: Student, der keiner studentischen Verbindung angehört
Referenzen und weiterführende Informationen:
Substantiv, m, f, Nachname
Singular m | Singular f | Plural | ||||
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Nominativ | der Fink (Fink) |
die Fink (Fink) |
die Finks | |||
Genitiv | des Fink des Finks Finks |
der Fink (Fink) |
der Finks | |||
Dativ | dem Fink (Fink) |
der Fink (Fink) |
den Finks | |||
Akkusativ | den Fink (Fink) |
die Fink (Fink) |
die Finks | |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Fink“ – für männliche Einzelpersonen, die „Fink“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Fink“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Fink“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Fink, Plural: Finks
Aussprache:
- IPA: [fɪŋk]
- Hörbeispiele: Fink (Info)
- Reime: -ɪŋk
Bedeutungen:
- [1] Familienname, der zu den 200 häufigsten in Deutschland gehört
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- [1] Thorsten Fink, Fußballtrainer
Beispiele:
- [1] Herr Fink hat einen Antrag auf Prozesskostenbeihilfe gestellt.
- [1] Frau Fink überlegt, ob Sie Ihr Haus verkaufen soll.
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Fink (Familienname)“
- [1] „Fink“ bei Geogen Onlinedienst
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fink“
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