Synagoge

Synagoge (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Synagoge die Synagogen
Genitiv der Synagoge der Synagogen
Dativ der Synagoge den Synagogen
Akkusativ die Synagoge die Synagogen

Worttrennung:

Sy·n·a·go·ge, Plural: Sy·n·a·go·gen

Aussprache:

IPA: [ˌzynaˈɡoːɡə]
Hörbeispiele:  Synagoge (Info)
Reime: -oːɡə

Bedeutungen:

[1] Ort (Raum oder Gebäude), an dem sich die jüdische Gemeinde zum Gebet und zur Unterweisung versammelt
[2] die an dem unter [1] beschriebenen Ort zusammenkommende, sich versammelnde jüdische Gemeinde
[3] (die örtliche, religiöse) jüdische Gemeinde
[4] kein Plural: Gesamtheit der jüdischen Kultusinstitution
[5] kein Plural; Kunstwissenschaft: (zusammen mit der Ecclesia dargestellte) Allegorie des Alten Testaments, das heißt des Judentums, in Gestalt einer Frau mit verbundenen Augen, zerbrochenem Stab in der Hand und niederfallender Gesetzestafel

Abkürzungen:

Syn.

Herkunft:

Diese Bezeichnung für die gottesdienstlichen Versammlungsstätten der Juden ist seit mittelhochdeutscher Zeit bezeugt[1], in der sich ab dem 13. Jahrhundert[2] die Formen sinagoga  gmh[3], sinagoge, sinagôge, sinagôgê/sinagōgē  gmh[3][2][4], synagoga  gmh[3] sowie synagôge  gmh[3] belegen lassen. Im Althochdeutschen wurden sie zumeist noch durch einheimische Bezeichnungen wie samanunga  gohVersammlung‘ oder thinc  goh wiedergegeben.[5] Die mittelhochdeutschen Formen entstammen gleichbedeutend[1] kirchenlateinischem synagōga  la[2][4][1], das seinerseits übernommen wurde aus (neutestamentlich[2]-)griechischem συναγωγή (synagōgē)  grc[6][2][4][1]Versammlung[2][4][1], Vereinigung[4]‘, das im Neuen Testament und bei den Kirchenvätern auch die spezielle Bedeutung ‚Versammlungsort[2][4] der jüdischen Gemeinde[4]‘ annahm. Das griechische Wort gehört strukturell zu dem Verb συνάγειν (synagein)  grc[7][2][4][1]zusammenführen[2][4][1], zusammenbringen[4], versammeln[4]‘, einer Bildung aus σύν (syn)  grc[8][2][1]zusammen‘ (vergleiche »syn-«)[1] und ἄγειν (agein)  grc[9][2][4][1]führen[2][4][1], treiben[4]‘ (vergleiche »Achse«)[1]. Etymologisch handelt es sich jedoch bei συναγωγή (synagōgē)  grc in jener Bedeutung um eine Lehnübersetzung des hebräischen Ausdrucks בֵּית הַכְּנֶסֶת (CHA: bēyṯ hak-knæsæṯ)  he [10] beziehungsweise des aramäischen Ausdrucks 𐡁𐡉 𐡊𐡍𐡉𐡔𐡕𐡀 (CAL: bēḵneštā[11])  arc [12][13], die beide wörtlich ‚Versammlungshaus[13] bedeuten.[14]

Synonyme:

[1] Bethaus, Proseucha, Tempel
[1] veraltet: Judenschule[15]
[1] jüdisch familiär: Schul/Schule[16]
[2, 3] jüdisch familiär: Kal, Kahel, Kohl[17]
[2, 3] jüdisch familiär, landschaftlich (rheinfränkisch: Frankfurt am Main; badisch): Kille[18][19]/Khille[18]
[4] landschaftlich (elsässisch): Medine[20]

Gegenwörter:

[1–4] Kirche, Moschee
[5] Ecclesia

Oberbegriffe:

[1] Versammlungsort
[1] Gebetshaus, Gebetsstätte, Religionsschule

Unterbegriffe:

[1] Altneu-Synagoge, Hauptsynagoge, Klausen-Synagoge
[1] Almemar, Aron ha-Kodesch, Genisa, Ner tamid, Thoraschrein
[1, 2] Chasan, Rabbiner, Schammes
[2] Aposynagogus, Archisynagogus

Beispiele:

[1] In Deutschland müssen noch immer Synagogen polizeilich bewacht werden.
[1] „Er hatte mit angesehen, wie völkische Truppen unter Führung des Standartenführers Klein aus Heilbronn den Ort besetzten, die Synagoge umstellten, den Gottesdienst - es war ein Samstag - unterbrachen. Sie trieben die Männer aus der Synagoge und schlossen die Frauen dort ein, ohne ihnen zu sagen, was weiter mit den Männern geschehen würde. Die Männer brachten sie aufs Rathaus und untersuchten sie »auf Waffen«. Warum die Männer zum samstäglichen Gottesdienst in die Synagoge Waffen mitgenommen haben sollten, blieb unerfindlich.“[21]
[1] „Brandanschläge auf Synagogen und Ausländerheime, Morde an Obdachlosen und Ausländern haben die rechte Szene wieder ins Gespräch gebracht.“[22]
[1] „Ihr habt sie doch brennen sehen, die Synagogen, die Häuser, klirren hören die Fensterscheiben, splittern das Holz der Türen, Balken, die Schreie der Geschlagenen gehört, die Demütigungen, ach Vater, ihr habt es doch alle gewußt!“[23]
[1] „Der letzte Besuch einer Synagoge lag so weit zurück, daß sie sich nicht einmal mehr an das Jahr erinnern können.“[24]
[1] „Auf dem Platz vor der Synagoge warteten Kutschen.“[25]
[1] „Ebenfalls aus der Synagoge stammen Fragmente der Bima mit Graffiti.“[26]
[1] „Hier stand die größte Synagoge Warschaus, gebaut dann und dann, gesprengt dann und dann, dazu ein Foto.“[27]
[2] „Dort hat eine ganze Synagoge für mich gebetet.“[28]
[2] „Dann lief die Braut vorne beim Altar um eine Art Zelt herum, siebenmal, am Ende zertrat der Bräutigam Glasscherben, und die ganze Synagoge rief «Masel tov!» - viel Glück!“[29]
[3] „Jüdische Mitbürger blieben auch in Sötern nicht vor der Verfolgung durch die Nazis verschont. Die örtliche Synagoge wurde vernichtet.“[30]
[4] „Das Studium Descartes’ und der Naturwissenschaften vollendete den Bruch mit der Synagoge, den man umsonst durch Bestechung und Drohungen, ja durch einen Mordversuch zu hindern suchte.“[31]
[4] „Historisch gesehen, hat der Tempeluntergang letztlich die Trennung zwischen Synagoge und Kirche befördert und verfestigt.“[32]
[5] „Seit dem 9. Jahrhundert versinnbildlichen Synagoge und Ecclesia in der christlichen Kunst das Verhältnis zwischen dem Alten und dem Neuen Bunde.“[33]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1, 3] orthodoxe/liberale Synagoge

Wortbildungen:

[1] synagogal
[2, 3] Synagogengemeinde

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 3–5] Wikipedia-Artikel „Synagoge (Begriffsklärung)
[1, 2, 5] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Synagoge
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Synagoge
[1] The Free Dictionary „Synagoge
[1, 2, 5] Duden online „Synagoge
[1, 3] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Synagoge“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Synagoge“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Synagoge
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSynagoge
[1–4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Synagoge
[1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Stichwort »Synagoge«, Seite 913.
[1, 5] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 9. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04059-9, DNB 98178948X (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Synagoge«.
[1, 2, 5] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort »Synagoge«, Seite 1314.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Synagoge«.
[1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Synagoge«.
[1, 2, 5] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »Synagoge«, Seite 1731.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort »Synagoge«, Seite 839.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort »Synagoge«, Seite 900.
  3. Mittelhochdeutsche Begriffsdatenbank: „synagoge“.
  4. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Synagoge
  5. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Synagoge
  6. Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „συναγωγή“.
  7. Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „συνάγω“.
  8. Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „σύν“.
  9. Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ἄγω“.
  10. Jacob Levy: Neuhebräisches und chaldäisches Wörterbuch über die Targumim und Midraschim. Erster Band: ז — א, F. A. Brockhaus, Leipzig 1876, Stichwort »בית הכנסת«, Seite 226 (Digitalisat aus der Freimann-Sammlung der Goethe-Universität Frankfurt am Main).
  11. The Comprehensive Aramaic Lexicon Project „by knyštˀ
  12. Paul Wexler (Herausgeber): Terms for ‘synagogue’ in Hebrew and Jewish Languages. Explorations in Historical Jewish Interlinguistics [1981]. In: Jewish and Non-Jewish Creators of “Jewish” Languages. With Special Attention to Judaized Arabic, Chinese, German, Greek, Persian, Portuguese, Slavic (Modern Hebrew/Yiddish), Spanish, and Karaite, and Semitic Hebrew/Ladino. A Collection of Reprinted Articles from Across Four Decades with a Reassessment. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2006, ISBN 3-447-05404-2, Seite 115 (Zitiert nach Google Books).
  13. Paul Wexler (Herausgeber): Hebräische und aramäische Elemente in den slavischen Sprachen: Wege, Chronologien und Diffusionsgebiete [1983]. In: Jewish and Non-Jewish Creators of “Jewish” Languages. With Special Attention to Judaized Arabic, Chinese, German, Greek, Persian, Portuguese, Slavic (Modern Hebrew/Yiddish), Spanish, and Karaite, and Semitic Hebrew/Ladino. A Collection of Reprinted Articles from Across Four Decades with a Reassessment. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2006, ISBN 3-447-05404-2, Seite 230 (Zitiert nach Google Books).
  14. Paul Wexler: Explorations in Judeo-Slavic Linguistics. E. J. Brill, Leiden 1987 (Contributions to the Sociology of Jewish Languages ; Volume Ⅱ), ISBN 90-04-07656-5, Seite 28.
  15. Hans Peter Althaus: Kleines Lexikon deutscher Wörter jiddischer Herkunft. 3., durchgesehene Auflage. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60677-9, Stichwort »Judenschule«, Seite 102.
  16. Hans Peter Althaus: Kleines Lexikon deutscher Wörter jiddischer Herkunft. 3., durchgesehene Auflage. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60677-9, Stichwort »Schul«, Seite 194.
  17. Hans Peter Althaus: Kleines Lexikon deutscher Wörter jiddischer Herkunft. 3., durchgesehene Auflage. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60677-9, Stichwort »Kal«, Seite 105.
  18. Hans Peter Althaus: Kleines Lexikon deutscher Wörter jiddischer Herkunft. 3., durchgesehene Auflage. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60677-9, Stichwort »Kille«, Seite 105.
  19. Heidi Stern: Wörterbuch zum jiddischen Lehnwortschatz in den deutschen Dialekten. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2000 (Lexicographica: Series Maior ; 102, ISSN 0175-9264), ISBN 978-3-484-39102-4, DNB 959920579, Stichwort »Kille«, Seite 110.
  20. Heidi Stern: Wörterbuch zum jiddischen Lehnwortschatz in den deutschen Dialekten. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2000 (Lexicographica: Series Maior ; 102, ISSN 0175-9264), ISBN 978-3-484-39102-4, DNB 959920579, Stichwort »Medine«, Seite 137.
  21. Lion Feuchtwanger: Die Geschwister Oppermann. Querido Verlag, Amsterdam 1933, Seite 307 (Zitiert nach Google Books).
  22. Ingo Hasselbach, Winfried Bonengel: Die Abrechnung. Ein Nazi steigt aus. Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe, 1. Auflage. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2001, ISBN 978-3-7466-7036-2, Seite 138 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe im Aufbau Verlag, Berlin 1993).
  23. Ulla Hahn: Unscharfe Bilder. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2003, ISBN 978-3-421-05799-0, Seite 98.
  24. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 30 f.
  25. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. 1. Auflage. Axel Springer Verlag, Berlin 2011 (Originaltitel: Scum, übersetzt von Gertrud Baruch aus dem Englischen), ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 114 (Englische Erstausgabe 1991).
  26. Elisabeth Hollender: Die Sprachen der Kölner Juden im Mittelalter nach ihren schriftlichen Zeugnissen. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 41–56, Zitat Seite 42.
  27. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 106.
  28. Peter Tautfest: Ⅴ. Familie und Freunde. In: taz.die tageszeitung. 2. Juni 2001, ISSN 0931-9085 (taz Print-Archiv, abgerufen am 2. April 2017).
  29. Masel tov. In: Tages-Anzeiger. 26. April 2012, Seite 24.
  30. Ein Zeichen gegen Antisemitismus. Engagierte Bürger erinnern in Sötern an die Verfolgung jüdischer Mitbürger. In: Saarbrücker Zeitung. 26. April 2008.
  31. Karl Vorländer: Geschichte der Philosophie. 4. Auflage. 2. Band: Die Philosophie der Neuzeit, Felix Meiner, Leipzig 1913, Seite 38 (Zitiert nach Google Books).
  32. Thomas Küttler: Wie soll die Kirche des Neuen Bundes sich zum Judentum stellen? In: Folker Siegert (Herausgeber): Kirche und Synagoge. Ein lutherisches Votum. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 978-3-525-54012-1, Seite 335 (Zitiert nach Google Books).
  33. Alfried Wieczorek, Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter (Herausgeber): Die Staufer und Italien. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa. Band 2: Objekte, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2010 (Reiss-Engelhorn-Museen: Publikationen der Reiss-Engelhorn-
    Museen ; Band 38)
    , ISBN 978-3-8062-2366-8, Seite 312 (Zitiert nach Google Books)
    .
  34. Paul Wexler (Herausgeber): Terms for ‘synagogue’ in Hebrew and Jewish Languages. Explorations in Historical Jewish Interlinguistics [1981]. In: Jewish and Non-Jewish Creators of “Jewish” Languages. With Special Attention to Judaized Arabic, Chinese, German, Greek, Persian, Portuguese, Slavic (Modern Hebrew/Yiddish), Spanish, and Karaite, and Semitic Hebrew/Ladino. A Collection of Reprinted Articles from Across Four Decades with a Reassessment. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2006, ISBN 3-447-05404-2, Seite 134 (Zitiert nach Google Books).
  35. Alle nach Paul Wexler (Herausgeber): Terms for ‘synagogue’ in Hebrew and Jewish Languages. Explorations in Historical Jewish Interlinguistics [1981]. In: Jewish and Non-Jewish Creators of “Jewish” Languages. With Special Attention to Judaized Arabic, Chinese, German, Greek, Persian, Portuguese, Slavic (Modern Hebrew/Yiddish), Spanish, and Karaite, and Semitic Hebrew/Ladino. A Collection of Reprinted Articles from Across Four Decades with a Reassessment. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2006, ISBN 3-447-05404-2, Seite 116, 117, 119–121, 133 (Zitiert nach Google Books).
  36. Edward William Lane: Arabic-English Lexicon. In Eight Parts. Frederick Ungar Publishing Co., New York 1955–56, Stichwort »الفُهْرُ, ([…]) or فُهْرُ اليَهُودِ«, Seite 2453.
  37. Ebenda, Stichwort »كَنِيسَةُ«, Seite 2634.
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  39. يهوشوع بْلَاوْ / יהושע בלאו: قاموس اللغة العربية اليهودية في العصور الوسطى / מילון לטקסטים ערביים־יהודיים מימי הביניים. مجمع اللغة العبرية والمجمع العلمي الوطني الإسرائيلي للعلوم والآداب / האקדמיה ללשון העברית והאקדמיה הלאומית הישראלית למדעיס, اورشليم القدس / ירושלים ٢٠٠٦ / תשס״ו [2006], ISBN 965-208-171-X, Stichwort »كَنِيس«, Seite 609.
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  41. Federico Corriente: A Dictionary of Andalusi Arabic. Brill, Leiden/New York/Köln 1997, ISBN 978-90-04-09846-6, Stichwort »*{BYʿ} Ⅱ«, Seite 73.
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  44. C[elestino]. Schiaparelli: Vocabulista in Arabico pubblicato per la prima volta sopra un codice della Biblioteca Riccardiana di Firenze. Tipografia dei Successori Le Monnier, Firenze 1871, Seite 581 (Zitiert nach Internet Archive).
  45. Mundartnahe Umschrift nach Dionisius A. Agíus: Siculo Arabic. Routledge, Abingdon (Oxon)/New York (NY) 2010 (Library of Arabic Linguistics ; Monograph No. 12), ISBN 978-0-7103-0497-1, Seite 318.
    Das Wort ist einzig in lateinischer und griechischer Umschrift belegt: „chinisia“, „kinisia“, „κινισίϵ“.
  46. Nach G. S. Colin: Un document nouveau sur l’arabe dialectal d’Occident au Ⅻe siècle. In: Hespéris. Archives Berbères et Bulletin de l’Institut des Hautes-Études Marocaines. Tome Ⅻ, Fascicule Ⅰ, 1931, Seite 17, Fußnote 4 (Zitiert nach Internet Archive).
  47. Mundartnahe Umschrift nach Ernest T. Abdel-Massih: Advanced Moroccan Arabic. The University of Michigan, Ann Arbor 1974, Stichwort »žamʕ dlihud«, Seite 214 (arabisch-englischer Teil) sowie Stichwort »synagogue«, Seite 240 (englisch-arabischer Teil).
  48. B[elqacem]. Tedjini: Dictionnaire français-arabe [Maroc]. Société d’Éditions Géographiques, Maritimes et Coloniales, Paris 1925, Seite 341.
  49. Mundartnahe Umschrift nach Belkassem Ben Sedira: Dictionnaire français-arabe de la langue parlée en Algérie. 5. Auflage. Adolphe Jourdan, Alger 1910, Stichwort »Synagogue«, Seite 668 (Zitiert nach Internet Archive).
  50. Nach Eusèbe Vassel: La littérature populaire des Israélites Tunisiens avec un essai ethnographique et archéologique sur leurs superstitions. Ernest Leroux, Paris 1904–1907, Seite 268 (Zitiert nach Digitalisat der MLU).
  51. Marcel Cohen: Le parler arabe des Juifs d’Alger. Librairie Ancienne H. Champion, Paris 1920, Seite 423.
  52. Mundartnahe Umschrift nach David Cohen: Le parler arabe des juifs de Tunis. Tome Ⅱ, Étude linguistique, Mouton, Paris 1975, Seite 134.
  53. Mundartnahe Umschrift nach Sumikazu Yoda: The Arabic Dialect of the Jews in Tripoli (Libya). Grammar, Text and Glossary. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 2005 (Semitica viva ; Band 35, ISBN 3-447-05133-7, ISSN 0931-2811, Seite 340 (Glossary).
  54. Mundartnahe Umschrift nach Socrates Spiro: An Arabic-English Vocabulary of the Colloquial Arabic of Egypt, containing the vernacular idioms and expressions, slang phrases, etc., etc., used by the native Egyptians. Al-Mokattam Printing Office/Bernard Quaritch, Cairo/London 1895, Seite 538.
  55. Mundartnahe Umschrift nach Socrates Spiro: An English-Arabic Vocabulary of the Colloquial Arabic of Egypt Al-Mokattam Printing Office/Bernard Quaritch, Cairo/London 1897, Seite 484.
  56. Mundartnahe Umschrift nach El-Said Badawi, Martin Hinds: A Dictionary of Egyptian Arabic. Arabic-English. Librairie du Liban, Beirut 1986, Stichwort »معبد«, Seite 559.
  57. Nach Leonhard Bauer, unter Mitwirkung von Anton Spitaler (Herausgeber): Deutsch-arabisches Wörterbuch der Umgangssprache in Palästina und im Libanon. Wörterbuch der arabischen Umgangssprache. Deutsch - Arabisch. 2., erweiterte und verbesserte Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1957, DNB 450262200, Stichwort »Synagoge«, Seite 295.
  58. Mundartnahe Umschrift nach Leonhard Bauer: Wörterbuch des paläſtininſchen Arabiſch. Deutſch-Arabiſch. H. B. Wallmann, Verlagsbuchhandlung/Syriſches Waiſenhaus, Buchhandlung, Leipzig/Jeruſalem 1933, Stichwort »Synagoge«, Seite 315.
  59. Mundartnahe Umschrift nach Mark W. Cowell: A Reference Grammar of Syrian Arabic [based on the dialect of Damascus]. Georgetown University Press, Washington, D.C. 1964 (Arabic Series ; Number 7), ISBN 0-87840-009-5, Seite 385.
  60. Mundartnahe Umschrift nach D.R. Woodhead, Wayne Beene (Hrsg.); under the technical direction of Karl Stowasser, with the assistance of Majid Damah, Faisal Al-Khalaf, Husain Mustafa, Darrel Smith, Ronald G. Wolfe: A Dictionary of Iraqi Arabic. Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 1967, ISBN 0-87840-281-0, Stichwort »t-w-r-a, toora«, Seite 60.
  61. Mundartnahe Umschrift nach Beverly E. Clarity, Karl Stowasser, Ronald G. Wolfe, D.R. Woodhead, Wayne Beene (Herausgeber): A Dictionary of Iraqi Arabic. English–Arabic Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 2003, ISBN 0-87840-136-9, Stichwort »t-w-r-a, toora«, Seite 60 (arabisch-englischer Teil).
  62. Mundartnahe Umschrift nach Otto Jastrow: Der arabische Dialekt der Juden von ʿAqra und Arbīl. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1990 (Semitica Viva ; Band 5, ISBN 3-447-02950-1, ISSN 0931-2811, Seite 371 (Glossar).
  63. Mundartnahe Umschrift nach Haim Blanc: Communal Dialects in Baghdad. Harvard University Press, Cambridge (MA) 1964, Seite 152.
  64. Jacob Mansour: The Jewish Baghdadi dialect. Studies and texts in the Judeo-Arabic dialect of Baghdad. The Babylonian Jewry Heritage Center, the Institute for Research on Iraqi Jewry, Or-Yehuda 1991 (Studies in the History and Culture of Iraqi Jewry ; 7), Seite 63.
  65. The Comprehensive Aramaic Lexicon Project „byt knyštˀ
  66. Mundartnahe Umschrift nach Steven E. Fassberg: The Jewish Neo-Aramaic Dialect of Challa. Brill, Leiden/Boston 2010 (Studies in Semitic Languages and Linguistics; Volume 54, ISBN 978-90-04-17682-9, ISSN 0081-8461, Seite 283 (Glossary).
  67. Mundartnahe Umschrift nach Jared Greenblatt: The Jewish Neo-Aramaic Dialect of Amədya. Brill, Leiden 2011 (Studies in Semitic Languages and Linguistics; Volume 61, ISBN 978-90-04-18257-8, ISSN 0081-8461, Seite 354 (Glossary).
  68. Mundartnahe Umschrift nach Hezy Mutzafi: The Jewish Neo-Aramaic Dialect of Betanure (Province of Dihok). Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2008 (Semitica viva ; Band 43, ISBN 978-3-447-05710-3, ISSN 0931-2811, Seite 357 (Glossary).
  69. Mundartnahe Umschrift nach Yona Sabar: A Jewish Neo-Aramaic Dictionary. Dialects of Amidya, Dihok, Nerwa and Zakho, northwestern Iraq. Based on old and new manuscripts, oral and written bible translations, folkloric texts, and diverse spoken registers, with an introduction to grammar and semantics, and an index of Talmudic words which have reflexes in Jewish Neo-Aramaic. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2002 (Semitica viva ; Band 28, ISBN 3-447-04557-4, ISSN 0931-2811, Seite 187.
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Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 2: Anagoge, synagogal
Levenshtein-Abstand von 3: Synode
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